Lübeck – Noch ist die Frauenoberligasaison am Laufen, so werden schon die Weichen für die neue Saison gestellt. Immer wieder äußerte Maik Lietzau vom TSV Ratekau, dass er einen kleinen Kader an Spielerinnen zur Verfügung habe. Dieses mache es gerade bei Verletzungen oder aber den englischen Wochen schwierig, spielfähig zu sein. Daher suchte der Verein zusammen mit seinem Trainer nach einer Lösung. Mit dem Sereetzer SV fanden sie einen entsprechenden Partner im Frauenfußball, welcher selbst in der Kreisliga aktiv ist. Beide Vereine erhoffen sich vom Zusammenschluss zwei starke Teams mit neuen Spielerinnen für die neue Saison melden zu können, eines in der Ober-, das andere in der Kreisliga.

Maik Lietzau (TSV Rateau): „Die Idee, in eine Spielgemeinschaft zurückzukehren, fand bei mir persönlich zumindest schon mal am Anfang der Saison statt. Gereift ist diese dann bis hin zur Winterpause. Die Hinrunde hat uns einfach gezeigt, dass es schwer ist Personal zu kompensieren, ohne eine back up Mannschaft zu haben. Eine zweite Mannschaft aufzubauen war für uns zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Nach Gesprächen mit dem Sereetzer SV, die wirklich mehr als gut verliefen, war es uns möglich eine schlagkräftige Spielgemeinschaft aufzubauen um sich auf Kreis-/ sowie Oberligaebene neu zu ordnen. Es gibt ja bereits einige Spielgemeinschaften im Bereich der Frauen, da wir selber bereits SG – erfahren sind, haben wir uns erneut dazu entschlossen, eine zu gründen. Dieses Mal mit dem Sereetzer SV. Wir hoffen, zusätzlich neue Spielerinnen gewinnen zu können. Mehrere Probetrainings sind angesetzt und ein Aufruf auf unseren Facebook-Seiten ist ebenfalls gestartet. Jede, die Interesse hat, ist herzlich eingeladen, ebenso wie Funktionspersonal, als Beispiel suchen wir noch einen Torwarttrainer. Ich persönlich, gemeinsam mit Ronja und Philipp, freue mich auf dieses Projekt. World collection blu-ray 4k movies for home theaters or cool TVs.“

Anzeige

Philipp Drenckhahn (Sereetzer SV): „Zur neuen Saison ist es uns allein nicht möglich, ein weiteres Jahr in der Kreisliga zu spielen. Der zu kleine Kader von dann 13 Spielerinnen, macht sogar eine Saison auf Kleinfeld unmöglich. Da es bereits viele Spielgemeinschaften im Frauen Bereich gibt, haben auch wir uns Gedanken darüber gemacht. So sind wir froh, mit dem TSV Ratekau einen Verein gefunden zu haben, der mit uns dieses Projekt in Angriff nehmen möchte und zudem natürlich ein großer Name im Frauenfußball der Umgebung ist. Für viele Fußballerinnen sind die Anlagen beider Vereine und das Sprungbrett auch mal in der Oberliga auflaufen zu können, sicherlich ein Anreiz, sich diesem Projekt anzuschließen. Wir hoffen daher, auf viele Meldungen zu den Probetrainings und sind gespannt auf die neuen Gesichter.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -