Lübeck – In der Frauenkreisliga Ostholstein belegt die FSG DVM Lübeck einen der oberen Tabellenplätze. Dieses ist nicht zuletzt dem engagierten Trainerteam bestehend aus Kai Oldenburg und Tobias Deetz zu verdanken. Zusammen mit ihrem Team siegten sie elf Mal. Ein Remis und drei Niederlagen verbuchen sie auf dem Konto. Nur noch wenige Spieltage und der Meister wird gekürt. Mit dem Ende der Saison endet auch das Engagement von Kai Oldenburg und Tobias Deetz. Beide übergeben das Team an Mona, David und Rainer Thieß.

Tobias Deetz: „ Für mich alles andere als ein einfacher Schritt. Ich habe mir das nun mehrere Monate durch den Kopf gehen lassen und habe diese Entscheidung auch erst Anfang der Woche getroffen. Es ist für mich einfach an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Einen sogenannten Tapetenwechsel. Dieses Team war immer mein zu Hause, meine Familie, meine Leidenschaft, mein Herz und mein Leben. Ich habe viel Zeit und Herz in die Mannschaften gesteckt und habe immer versucht für jeden nicht nur ein Trainer, sondern auch ein guter Freund zu sein. Nun werden sich unsere Wege trennen und ich finde es wirklich schade, denn damals vor 4 Jahren habe ich die Mädels in Dornbreite übernommen. Ich habe mich sofort aufgenommen und wohl gefühlt. Je mehr ich dieses tat, umso mehr habe ich mich in die Arbeit als Trainer reingehängt und einen großen Ehrgeiz entwickelt. Dieser Ehrgeiz wurde mir auch oft leider zum Verhängnis und ich habe es irgendwann nicht mehr geschafft, die Mannschaft davon zu überzeugen. Auch aus diesem Grund trennen sich unsere Wege. Ich kann den Frust und die Enttäuschung vollkommen nachvollziehen, aber ich erhoffe mir mit diesem Schritt natürlich auch, dass ein neuer Schwung in die Mannschaft kommt und sie gemeinsam viele Siege und Erfolge einfahren. Meine Daumen sind weiterhin für euch gedrückt. Ich selbst kann von mir behaupten, immer mein bestes fürs Team und für die Vereine gegeben zu haben und würde mir wünschen, dass wir den Weg bis zum Ende der Saison gemeinsam und erfolgreich gehen. Ich werde mich bis zum Schluss in die Mannschaften reinhängen und weiterhin 150% geben. Daran wird sich nichts ändern. Ich wünsche der Mannschaft und den Vereinen alles Gute.“

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Kai Oldenburg: „ Für mich stand es vorher schon fest, dass wenn Andrea aufhört, ich auch aufhören werde. Dem Team wünsche ich natürlich auch alles Gute.“

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