Eutin – Weil der Lüneburger SK beim taumelnden Spitzenreiter Hamburger SV II mit 3:2 gewann und man selbst erneut gegen einen direkten Konkurrenten verlor, rückt für Eutin 08 nach nur einem Jahr Regionalliga der Abstieg immer näher. 0:1 verloren die Ostholsteiner am Samstag zuhause gegen den VfB Oldenburg und hat nun fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Am Abend fasste 08-Pressesprecher Gunnar Schröder den Tag zusammen und zeigte dabei gleichzeitig, dass man in Eutin nicht auf Sandburgen baut. Zu HL-SPORTS sagte er:

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„Es war aus unserer Perspektive zunächst ein gutes Spiel. Die Anfangsphase und im Grunde sogar die gesamte erste Hälfte haben wir dominiert und wenig zugelassen. Wir hatten einerseits einige Möglichkeiten, andererseits reagierte Lukas Benner bei einigen VfB-Aktionen ausgezeichnet. 20 Sekunden nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit kassieren wir durch einen flach-diagonal gespielten Ball von rechts, der bis zum langen Pfosten durch alle durchrutscht, den desillusionierenden Gegentreffer. Bis auf diese Nachlässigkeit ist unser Trainer mit der Leistung und Einstellung seines Teams durchweg zufrieden. Nur das Ergebnis ist halt sch… In der 75. Minute wurde auf Dreierkette umgestellt und Patrick Bohnsack feierte sein Comeback als zweite Spitze. Abschließend kann man sagen, dass sich der alte Spruch bewahrheitete: „erst haste kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu…“ Wir sind alle realistisch genug, uns jetzt bewusst in die konkrete Planung für die neue Saison zu begeben und verlieren trotzdem nicht aus den Augen, dass uns „der Markt“ noch 18 Punkte anbietet.“

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