Lübeck – Die Überraschung ist den Verantwortlichen des SV Fortuna St. Jürgen in dieser Woche mit der Präsentation von Armin Prang (Fotomitte) als neuem Cheftrainer gelungen. Nach anderthalb Jahren ist der 57-Jährige wieder in einem Amt. Er gilt als bodenständig und könnte am Kalkbrenner den guten Weg des scheidenden Alex Bera weiterführen. Prang war 15 Jahre beim TSV Siems und danach vier weitere beim 1. FC Phönix Lübeck.

HL-SPORTS traf ihn zu einem kleinen Interview:

HL-SPORTS: Hallo Armin, wie kam es zum Kontakt mit Fortuna?

Armin Prang: „Kontakt wurde hergestellt durch Ralf Wollmer, dem 2. Vorsitzenden. Dann ging alles recht schnell.“

HL-SPORTS: Wer sind deine Mitstreiter auf der Bank?

Armin Prang: „Zum Trainergespann gehört Andreas Minge, alter Fortune der danach bei Moisling und Eichede mit Dirk Kohlmann zusammen tätig war. Cristian Storm ist ebenfalls ein Fortuna-Urgestein und war zuletzt für die A-Jugend mit zuständig.“

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HL-SPORTS: Wann beginnt eure Arbeit und was nehmt ihr euch vor?

Armin Prang: „Die Arbeit beginnt indirekt jetzt indem ich mir die letzten Spiele anschauen werde. Nach dem letzten Saisonspiel wird das neue Trio ein Training zum Kennenlernen durchführen. Ich denke fünf bis sechs Wochen vor Saisonstart werden wir dann loslegen. Zielsetzung ist erstmal die gute Platzierung dieser Saison zu bestätigen. Wenn mehr gehen sollte, sagen wir auch nicht nein. Aber über ungelegte Eier sollte man nicht sprechen.“

HL-SPORTS: Wie waren die anderthalb Jahre Pause für dich?

Armin Prang: „Ich hatte mich komplett ins private zurück gezogen und mich gar nicht auf Fußballplätzen sehen lassen. Allerdings habe ich mich über die Presse und mit Gesprächen aktiver Trainer über die Szene häufig ausgetauscht. Mir hat es schon imponiert, wie der Verein versucht etwas Neues in Bewegung zu setzen und jetzt will ich meinen Teil dazu beitragen, dass eine weitere Entwicklung einsetzt.“

HL-SPORTS: Dankeschön und viel Erfolg dabei.

Im Bild von links nach rechts: Ralph Krüger, Christian Storm, Armin Prang, Micha König und Andreas Minge.

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