Lübeck – In der Regionalliga Nord neigt sich die kräftezehrende Spielzeit 2017/2018 so langsam dem Ende. Für den VfB steht am Montagabend die Partie (Anpfiff 20.15 Uhr) gegen den TSV Havelse auf dem Programm, das bereits 29. Match. Im Hinspiel zeigten sich die Grün-Weißen von ihrer guten Seite, gewannen in Niedersachsen mit 4:0 (Tore: Stefan Richter (2), Moritz Marheineke, Daniel Halke). Ein Ergebnis, mit dem sich der VfB sicherlich erneut anfreunden könnte.

Die Vorzeichen, dass es zumindest den nächsten Dreier zu bejubeln gibt, sind nicht schlecht. Immerhin gewannen die Lübecker zuletzt gegen den VfB Oldenburg (3:2) und die Reservemannschaft des FC St. Pauli II (4:2), trotzten der extremen Belastung in den englischen Wochen. Aber auch eine andere Gegebenheit macht Mut: Die Partie gegen Havelse wird nämlich parallel beim TV-Sender Sport1 live übertragen. Nachdem bereits die Spiele gegen Oldenburg (2:0) und Altona 93 (2:1) via Fernsehbilder VfB-Erfolgserlebnisse in die Wohnstuben flattern ließen, könnte nun der dritte Streich folgen.

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„Ich habe schon so viel erlebt. Für mich ist das ein Spiel wie jedes andere", lässt sich Torwart Benjamin Gommert davon nicht beeindrucken, formuliert sein persönliches Ziel ganz einfach: „Wir wollen mit der gleichen Einstellung wie zuletzt wieder Punkte holen." Dem schließt sich Mannschaftskollege Leon Dippert an. „Unsere Stärke war es zuletzt, dass wir über eine mannschaftliche Geschlossenheit gekommen sind. Jeder hat für jeden gekämpft. Jeder Spieler ist aktuell wichtig, bekommt seine Einsatzzeiten. Wir sind so eng zusammengewachsen, wollen nun auch erneut etwas holen."

 

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