Hamburg – Das Wunder ist immer noch zu schaffen, doch muss nun schon einiges zusammenkommen, damit der Hamburger SV nicht aus der Bundesliga absteigt. Durch den 3:1-Sieg beim VfL Wolfsburg sind die Rothosen nun auf zwei Punkte an die Niedersachsen herangerückt. Dafür zogen der SC Freiburg (3:2 gegen den 1. FC Köln) und Mainz 05 (3:0 gegen RB Leipzig) nach wie vor fünf Punkte weg.

Das große Rechnen macht nur noch Sinn, wenn der HSV punktet, am besten zwei Mal dreifach. Auswärts am kommenden Samstag bei Eintracht Frankfurt und die Woche darauf zuhause gegen Borussia Mönchengladbach. Mit der Leistung unter Intrerimstrainer Christian Titz nicht unmöglich, aber verdammt schwer. „Einfach so weiterspielen“, sind sich viele HSV-Fans einig.

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Dass Mainz und Freiburg wohl aus dem Rennen sind, geht es vermutlich nur noch darum, die Relegation zu erreichen. Und der Liga-Dino braucht Unterstützung. Unterstützung von Leipzig und Köln. Das sind die nächsten beiden Gegner der Wolfsburger. Und Unterstützung der eigenen Fans: „Hamburg steht hinter dem HSV: Das ist ganz wichtig. Spieler sind auch nur Menschen und wenn du sie anbrüllst oder auspfeifst, dann wird ihre Leistungsfähigkeit runtergehen. Fußball wird im Kopf entscheiden, es ist ein enormes Kopfspiel und jetzt, wo wir unsere fantastischen Fans hinter uns haben, beflügelt das die Mannschaft derzeit“, sagt Titz, der am Mittwoch zwischen 18 und 19.30 Uhr im HSV-Restaurant „Raute“ den Fans für Fragen zur Verfügung steht. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Am Sonntag war Training. Die Wolfsburg-Akteure waren mit dem Fahrrad unterwegs. Die Reservisten schwitzten auf dem Rasen. Montag ist frei.

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