Hamburg – Der Hamburger SV hat Holstein Kiel eine klare Absage für die Bereitstellung des Volksparkstadion zur kommenden Saison erteilt. Der Zweitliga-Dritte hatte gehofft, bei einem möglichen Aufstieg seine Heimspiele in Hamburg zu absolvieren. Daraus wird nichts. „Aufgrund der Besonderheit, dass wir den identischen Trakt für Training und Spielbetrieb nutzen, wäre kein adäquater Trainingsbetrieb bei Kieler Heimspielen für unsere Profis sichergestellt“, sagte HSV-Vorstand Frank Wettstein in der BILD-Zeitung.

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Kiel braucht allerdings ein Ausweichstadion, denn die heimische Stätte ist mit nur 12.000 Zuschauerplätzen zu klein. Die Mindestanforderung zur 1. Liga beträgt aber 15.000 Plätze. Eine erneute Ausnahmeregelung wird es von der DFL vermutlich nicht geben. Holstein hat also ein Problem, ist anscheinend noch mit dem FC St. Pauli im Gespräch.

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