Hamburg – Nur noch zwei Tage bis zum großen Endspiel des Hamburger SV gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag um 15.30 Uhr) im Volksparkstadion. Der Bundesliga-Dino kämpft um sein Leben, ist verdonnert dazu zu siegen und gleichzeitig auf eine Niederlage des VfL Wolfsburg zuhause gegen den Absteiger 1. FC Köln hoffen. Alles andere geht nicht!
Man ist zuversichtlich beim HSV, glaubt an das Wunder, dass vor Wochen nicht für möglich gehalten wurde. Nun ist es zum Greifen nah.

Beim Mittwochstraining fehlten dieses Mal Kyriakos Papadopoulos, Bobby Wood (beide Belastungssteuerung) und Fiete Arp (Erkältung). Aaron Hunt absolvierte ein individuelles Programm auf dem Nebenplatz. Für die Partie gegen Gladbach sieht es aber für alle nicht schlecht aus. Trainer Christian Titz war mit dem restlichen Teil der Mannschaft während der Einheit allerdings nicht zufrieden, unterbrach viel und wurde in seinen Ansprachen klar und deutlich. Bei der Hitze (28 Grad) lief es danach besser.

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Einen guten Eindruck hinterließ Nicolai Müller (Foto), der womöglich am Samstag in der Startelf stehen könnte. Den haben die Gladbacher nicht auf dem Zettel. Er fehlte wegen eines Kreuzbandrisses über acht Monate, erzielte das erste Saisontor der Hamburger, dass zum Sieg gegen den FC Augsburg führte. Der 30-jährige Stürmer wäre bereit. Titz will allerdings die restlichen beiden Einheiten vor dem Finale abwarten. Beim 0:3 in Frankfurt kam Müller zu einem zehnminütigem Einsatz.

Am Donnerstag ist Feiertag im Volkspark. Normal unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Titz hat das geändert, will die Fans beim Training um 11 Uhr dabei haben und den Spirit von der Elbe für das Abstiegsendspiel auf sie übertragen. Jeder HSV-Anhänger ist eingeladen. Sie beten für ihren Club.

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