Lübeck – Beim Türkischen SV schleppt man sich ins Ziel, schöpft dabei alle Möglichkeiten aus, um nicht noch zwangsabzusteigen. Am Sonntag ging es in der Kreisliga mit neun Mann los, doch nach 35 Minuten verletzte sich ein Spieler am Kalkbrenner. Zur Halbzeit führte Fortuna bereits mit 9:0 und dabei blieb es. Die Gäste meldeten zwei weitere Verletzungen und die Partie wurde abgebrochen.

Fortuna-Trainer Alex Bera sagte danach zu HL-SPORTS: „Ein Spiel das nicht zu bewerten ist. Das Reglement lässt es zu, dass der Gegner zur Halbzeit abbrechen darf und das muss man so akzeptieren. Der genaue Grund des Abbruchs ist mir bisher auch nicht bekannt. Wir sind nicht darauf aus einen Gegner zu demontieren und uns danach wie die Meister feiern zu lassen, aber andere Mannschaften in der Kreisklasse C wie Victoria, Olympia und Vorwerk bekommen gegen Mannschaften wie Azadi auch die Hütte voll und spielen es zu Ende. Ich wünsche dem Türkischen SV trotzdem alles alles Gute das sie die schwere Saison hinter sich bringen und sich für die neue Saison gut aufstellen.“

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Der Türkische SV hat den direkten Abstieg in die A-Klasse bereits vermieden, doch der Quotient alles Kreisligen zusammengefasst könnte dem Club noch bitter aufstoßen. Zwei Begegnungen muss man noch irgendwie überstehen. Das Auswärtsspiel beim MTV Ahrensbök sagte man einmal ab und so könnte man noch einmal nicht antreten, doch beim insgesamt dritten Mal würde die Mannschaft automatisch vom Spielbetrieb zurückgezogen werden und würde als Absteiger feststehen.

Die zweite Mannschaft in der Kreisklasse B hat das Maß bereits voll ausgeschöpft und trat zwei Mal nicht an.

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