Lübeck –Thomas Schikorra hatte sich schon im Vorwege klar positioniert. „Wir möchten gerne mit Stefan Schnoor weiter zusammenarbeiten“, sagte der Vorstandsprecher des VfB Lübeck vor einigen Tagen bei HL-SPORTS. Nicht wirklich überraschend vermeldete nun der Regionalligist, dass der Sportdirektor mindestens bis zum Sommer 2020 weiterhin in der Hansestadt an Bord bleibt, die Zusammenarbeit weiter läuft. „In Lübeck wartet auf mich eine sehr interessante Aufgabe, die ich angefangen habe und die noch lange nicht zu Ende ist. Ich bekomme bei einem Verein, der viel Potenzial besitzt, die Möglichkeit etwas mit zu entwickeln. Das reizt mich.“ Doch um gewisse Ziele zu erreichen, müssen laut des 47-Jährigen Ex-Profifußballers alle an einem Strang ziehen. „Um vielleicht mal dahin zurückzukommen, wo der VfB schon einmal war, brauchen wir alle. Die Stadt, die Fans, alles muss ausgeschöpft werden.“ Einen „Mitstreiter“ hat Stefan Schnoor auch bekommen. Michael Hopp (37, Foto) wurde zum Nachfolger gemacht von Wolf Müller (31), nimmt nun die Position des Sportvorstandes ein. „Er kennt sich beim VfB aus, hat eine Menge Ahnung vom Fußball und den vorhandenen Strukturen an der Lohmühle. Es kann nur positiv sein, dass er dabei ist“, glaubt Schnoor, dass „Hopper“, der ebenfalls selbst als Fußballprofi (Uerdingen, Erfurt, Düsseldorf) einst unterwegs war, der richtige Mann am richtigen Ort sein könnte.

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