Haben die bei der FIFA denn jegliches Feingefühl verloren? Erst lassen sie es dazu kommen, dass der Weltmeister in der Gruppenphase aus dem Turnier gekegelt wird und dann belasten sie die deutsche Fußball-Seele, indem der deutsche Weltschiedsrichter Felix Brych (42) nach Hause geschickt wird. Nach nur einem Einsatz in Russland. Der einzige deutsche Schiri bei der WM 2018 bringt nach München nichts weiter mit als die Partie Serbien – Schweiz. Experten hatten Brych durchaus im Kandidatenkreis für die Leitung des Finales gesehen. Und jetzt das frühzeitige Aus. „Der Verlauf ist für mich und mein Team natürlich eine herbe Enttäuschung. Aber das Leben geht weiter und wir kommen wieder“, war von Brych zu hören.

Um einen Schiedsrichter geht es auch im nächsten Kapitel. Kolumbiens Sturm-As Radamel Falcao kritisiert nach dem K.o. gegen England (4:5 nach Elfmeterschießen) den Unparteiischen Mark Geiger (USA): „Der Schiedsrichter war eine Schande. Im Zweifelsfall hat er immer für England gepfiffen.“

Zwei spielfreie Tage lassen die Fußball-Welt durchatmen, am Freitag geht es mit zwei Viertelfinal-Spielen schon weiter: Um 16 Uhr mit Uruguay gegen Frankreich, ab 20 Uhr mit Brasilien gegen Belgien. Zweimal also Südamerika und Europa im direkten Vergleich. Die „Urus“ bangen um den Einsatz von Edinson Cavani. Im Spiel gegen Portugal hat er sich einen deftigen Bluterguss eingefangen.

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Die Freitag-Spiele werden vom ZDF übertragen – bei Brasilien gegen Belgien ist Bela Rethy der Kommentator bei Uruguay – Frankreich hören wir Oliver Schmidt.

 

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