Lübeck – Auch wenn das Ergebnis von 1:4 aus Sicht des 1. FC Phönix es vielleicht nicht unbedingt vermuten lässt: Die Adlerträger haben sich am Mittwochabend im Duell mit dem VfB gut verkauft. So sah das auch Felix Hinkelmann. „Wir können zufrieden sein, dass war ein gelungener Test. Das Ergebnis ist eher zweitrangig, ist für mich aber etwas zu hoch ausgefallen.“ Ärgerlich sei vor allem der Ausgleich zum 1:1 per Elfmeter im ersten Abschnitt gewesen, bei dem Adler-Allrounder Hinkelmann Gegenspieler Cemal Sezer zu Fall gebracht haben soll. „Ich denke, den muss man nicht pfeifen. Ich war da eher am Ball.“

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Phönix-Co-Trainer Dirk Brestel fasste das Spiel aus seiner Sicht wie folgt zusammen: „Das war ein tolles Event, was wir am Ende mit 1:4 verlieren. Nach einem Traumtor von Trautmann und dem Ausgleich für die Grünen durch einen Strafstoss ging es mit einem 1:1 in die Pause. Nach vielen Wechseln auf beiden Seiten nahm der VfB wie erwartet das Heft nach der Pause in die Hand und baute das Ergebnis auf 3:1 aus. Wir konnten noch einige Konter setzen, die aber nicht zum Erfolg führten. Das letzte Tor wurde dann unter der Mithilfe unseres Torwarts und der tiefstehenden Sonne erzielt. Letztlich aber eine gute Leistung unsererseits nach zwei harten Trainingseinheiten. Dem VfB wünschen wir eine erfolgreiche Saison und bedanken uns für den erneuten Besuch am Flugplatz.“

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