Lübeck – Die Regionalligakicker des VfB Lübeck hetzen dem verbliebenen Teilnehmerfeld des SHFV-LOTTO-Pokals 2018/2019 hinterher. Während Preußen Reinfeld, der SV Todesfelde und SC Weiche Flensburg 08 bereits für das Halbfinale qualifiziert waren, mussten die Grün-Weißen in der vergangenen Woche zunächst noch ihr Achtelfinalspiel gegen den TSV Bordesholm bestreiten. Durch den 3:0-Erfolg qualifizierten sich Landerls Burschen für das Viertelfinale und treffen dort auf den amtierenden Oberliga-Meister NTSV Strand 08, der sich mit einem berauschenden 5:1-Erfolg über Eutin 08 gleich am ersten Spieltag wieder an die Tabellenspitze der Oberliga Schleswig-Holstein setzte.

Beide Vereine haben sich jetzt auch auf einen Termin verständigt. Gespielt wird am kommenden Dienstag, 14. August um 18.30 Uhr in der Strand-Arena Timmendorfer Strand (Höppnerweg 9). Der Sieger dieser Partie wird im Halbfinale auf den SV Todesfelde treffen. Die Strander hätten Heimrecht, der VfB müsste als Klassenhöherer im Joda-Sportpark in Todesfelde antreten. Als möglicher Termin dafür kämen der 3.10. und der 31.10.2018 in Frage.

In der Hinrunde der Regionalliga wird der VfB ein weiteres Heimspiel bestreiten: Für das Duell gegen den Lüneburger SK am letzten September-Wochenende haben die Verantwortlichen der Grün-Weißen einem Tausch des Heimrechts zugestimmt und somit einem Wunsch der Lüneburger entsprochen. Aufgrund des an dem Wochenende in Lüneburg stattfindende Kopefestes kann parallel kein Regionalligafußball stattfinden. Gespielt wird nun am Freitag, den 28. September 2018 um 19.30 Uhr.

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„Es ist sicherlich nicht optimal, dann in sechs Wochen fünf Heimspiele zu haben, es ist aber allemal besser, als einem weiteren Nachholspiel hinterher zu laufen. Eine Verlegung auf einen Tag in der Woche wäre die logische Konsequenz gewesen“, sagt VfB-Vorstand Florian Möller. „Für die fünf Heimspiele werden wir sehr kurzfristig ein attraktives Ticketangebot schnüren. Ein zusätzliches Freitagabend-Spiel ist natürlich auch nicht zu verachten.“

 

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