Lübeck – Der Fluch wurde zwar nicht ad acta gelegt, ein Sieg in Norderstedt nach 23 Jahren gefeiert. Egal, immerhin konnte der VfB Lübeck durch eine Energieleistung und Steigerung aus einem 0:1-Pausenrückstand noch ein überfälliges 1:1 machen. Eigentlich war sogar mehr drin.

So sah das auch Daniel Franziskus, der dieses Mal zwar nicht selbst traf, beim Ausgleich aber uneigennützig Cemal Sezer bediente: „Ich hätte auch selbst schießen können. Cemal stand aber frei, da war es klar, dass ich quer lege." Dass danach allerdings weitere Treffer nicht bewerkstelligt wurden, wurmte den Angreifer des VfB dann doch: „Nach einer ersten Hälfte, in der uns Norderstedt noch teilweise den Schneid abgekauft hat, müssen wir einfach unsere Möglichkeiten nutzen. So ist das aus meiner Sicht eigentlich kein gewonnener Punkt für uns. Aber immerhin sind wir weiter ungeschlagen."

Cheftrainer Rolf Landerl hatte sich auch mehr erhofft: „Klar wollten wir gewinnen. Doch erst nach der Pause waren wir die aktivere Mannschaft, sind verdient zum Ausgleich gekommen." Die Moral habe aber gestimmt: „Klar, wir sind wieder zurückgekommen. Davor ziehe ich meinen Hut."

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Das Foto zeigt Aleksandar Nogovic im Spiel gegen Norderstedt und im Zweikampf mit Brisevac.

 

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