Lübeck – Jubeln durfte der VfB Lübeck am Sonntag beim Hamburger SV, gewann an der Hagenbeckstraße mit 1:0 in der Regionalliga Nord gegen den Nachwuchs der Rothosen. Dementsprechend groß war die Freude nach dem Abpfiff. Dort feierte ganz Grün-Weiß (400 Fans hatten ihre Jungs begleitet), waren auch die VfB-Spieler selbst natürlich überglücklich über den neuerlichen Dreier.

Logisch, dass diese Freude geteilt werden sollte. Auch mit Stammkeeper Benjamin Gommert, der trotz seiner Verletzung an der Schulter auf der Sportanlage verweilte. Unverständlich, was dann nach Beendigung des Matches geschah: Dort nämlich hinderte der „übereifrige“ Sicherheitsdienst beim HSV mit unschönen Aktionen (vor allem verbal) den VfB-Schlussmann daran, zu seinen Mannschaftskollegen – die hatten lautstark die Anwesenheit von Benni gefordert – zu gelangen. Doch dank der kompletten Mannschaft, die ihren verletzten Keeper an der Bande abholten, durfte doch noch gemeinsam gefeiert werden. Einen Nachgeschmack behielt das Ganze aber trotzdem.

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Auch bei Daniel Halke: „Die Aktion der Ordner war lächerlich. Da gibt es sicherlich freundlichere als die in Hamburg. Deshalb sind wir ja auch hingegangen. Ich verstehe so etwas sowieso nicht. Das hat der HSV doch eigentlich auch nicht nötig“, so der VfB-Abwehrstratege gegenüber HL-SPORTS.

Das Foto zeigt VfB-Spieler Yannick Deichmann, der beim Ordnungsdienst in Hamburg versuchte die Situation zu erklären, dabei allerdings aber auf extrem taube Ohren stieß….

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