Lübeck – Weiter geht es in der Regionalliga Nord. Schon unmittelbar nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Sonntag in Havelse (1:2) zeigte sich Rolf Landerl kämpferisch. „Wir sind einmal hingefallen und stehen wieder auf", versprach der Trainer des VfB Lübeck. Mal schauen, ob der Ansage auch Taten folgen. Die Gelegenheit dazu besteht am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) auf der Lohmühle, wenn Germania Egestorf-Langreder seine Visitenkarte in der Hansestadt abgibt.

Ein „NO-Name"? Nur auf den ersten Blick. Denn gerade die Niedersachsen sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Kopfschmerzen beim Traditionsverein. In Zahlen: Die letzten drei Vergleiche endeten mit drei Niederlagen (1:2, 0:2, 1:2) für Grün-Weiß! Egal, die Zeit ist reif um den Bock umzustoßen. Dabei mithelfen können auch Sven Mende (Foto) und Daniel Halke, die zuletzt in Havelse beide noch gesperrt fehlten und ein stückweit auch vermisst wurden. „Es ist schön, dass wir wieder mehr Alternativen zur Verfügung haben. Wir freuen uns auf das Spiel und wollen dort vor allem unseren Zuschauern wieder attraktiven Fußball bieten", so Landerl, der allerdings nicht von einem Selbstgänger ausgeht: „Da wartet eine gestandene Herrentruppe auf uns, die über das Kollektiv kommt. Aber im Endeffekt schauen wir doch nur auf uns, müssen unsere eigenen Stärken auf den Platz bringen." So sei es – fehlen nur noch die drei Punkte!    

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