Lübeck – Das war doch eine Reaktion! Nach der ersten Saisonpleite (1:2 in Havelse) gewann der VfB Lübeck am Samstag (HL-SPORTS berichtete) sein Hinspiel gegen Egestorf-Langreder verdient mit 5:2 (4:1), konnte erfolgreich Wiedergutmachung betreiben. Dadurch wurde nicht nur der 2. Rang im Klassement manifestiert, sondern auch die Heimbilanz auf nun fünf Siege und ein Unentschieden ausgebaut. Ein Gesamtauftritt, der natürlich auch für Zufriedenheit nach dem Abpfiff am Samstag bei den beteiligten Akteuren sorgte.

So attestierte Cheftrainer Rolf Landerl seinen Burschen gerade in der ersten Halbzeit eine „hervorragende Leistung.“ Marvin Thiel hatte zudem jede Menge Spaß. „Der Sieg und das Ergebnis mit fünf erzielten Treffern spricht da für sich“, bestätigte der Mittelfeldallrounder, der selbst auch ein Tor erzielt hatte. Ebenso wie Leon Dippert, der seine Nominierung rechtfertigte. „Ich hab ja schon lange darauf warten müssen, stand das erste Mal in der Startformation. Da freut es mich natürlich, dass ich ein Tor vorbereiten und eins erzielen konnte.“ Insgesamt passte fast alles. Auch die fünf Umstellungen fruchteten. Landerl zufrieden: „Das bestätigt doch, dass wenn man im Training Gas gibt, man auch zum Einsatz kommt.“

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Doch auch leichte Kritik wurde geäußert. Die zweiten 45 Minuten schmeckten nicht jedem. So sagte Daniel Franziskus: „Wir hätten es da konsequenter ausspielen, einfach cleverer agieren müssen. Trotzdem war das insgesamt gesehen ein Ausrufezeichen, das wir gesetzt haben“, so der Angreifer.

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