Hamburg – Hannes Wolf (Foto) hat am Mittwoch das erste Mal das Training beim Hamburger SV geleitet. Kurz vor elf Uhr betrat der 37-Jährige Meistertrainer der 2. Liga den Trainingsplatz am Volkspark – mit dabei die bisherigen Co-Trainer, die weiterhin im Amt bleiben und nicht mit Christian Titz packen mussten. Nach einer Viertelstunde war klar: Wolf ist kommunikativ – er sprach viel mit seinen Assistenten. Im Trainingsspiel stand Pierre-Michel Lasogga in der A-Elf und zwar ganz vorne in der Spitze. War das schon ein erster Test für Magdeburg am kommenden Freitag? Zum Ende ließ der Fußball-Lehrer Abschlüsse üben. Der Angriff lag im Fokus, das „Problem“, woran es HSV in der jüngsten Vergangenheit bei der Mannschaft kränkelte.

Danach sagte Wolf: „Es war sehr schön. Nach meiner Pause habe ich darauf hin gefiebert. Die Mannschaft hat gut mitgezogen. Das Kennenlernen der Spieler ist natürlich ein Prozess.“ Zum Zusammenspiel mit seinen neuen Trainer-Kollegen meint er: „Das ist natürlich eine besondere Situation, aber die Jungs machen einen super Eindruck und sind sehr aufgeschlossen. Es hat heute sehr gut funktioniert. Ich fühle eine große Unterstützung.“ Einen kleinen Ausblick auf Magdeburg gab er auch: „Wir brauchen den Punch und den Willen, um entscheidende Situationen auf unsere Seite zu bringen. Wir wissen, dass wir am Freitag ein sehr hohes Level spielen müssen, um dort zu gewinnen.“

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Am Donnerstag ist die letzte Trainingseinheit vor der Partie beim 1. FC Magdeburg (Freitag, 18.30 Uhr). Diese findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, so wie es schon unter Wolfs Vorgängern gehandhabt wurde.

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