Lübeck – Wie schon im Hinspiel endete das Match zwischen dem VfB Lübeck und Wolfsburg II mit einer Nullnummer (HL-SPORTS berichtete). Ein Ergebnis, dass beide Mannschaften auf ihre Weise versuchten im Anschluss am Freitagabend zu verarbeiten. Die Gäste taten das gut gelaunt, schmetterten in der Kabine mit Inbrunst den Ballermann-Hit „Auswärts sind wir asozial.“ Bei den Akteuren von der Lohmühle fühlte sich das Remis eher wie eine Niederlage an, wie Florian Riedel kundtat. „Wir haben eine gute Leistung abgerufen, sind aber enttäuscht, dass wir uns dafür nicht belohnt haben.“ Innenverteidiger Tommy Grupe ergänzte: „Wir haben alles versucht, keinen Ball verloren gegeben, leider aber auch kein Tor erzielt.“ Trotzdem könne man laut Cheftrainer Rolf Landerl stolz sein, auf die gezeigte Leistung aufbauen. „Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Das war eine klasse Partie – nur ohne Tore.“ Einer starken ersten Hälfte sei eine nicht ganz so gute zweite Halbzeit gefolgt. „Wir konnten da nicht mehr immer die richtige Lösung finden, das Spiel zum Beispiel verlagern. Es fehlte auch die Präsenz in der Box“, so der Österreicher, der mit seinem Team nun am kommenden Samstag (13 Uhr) bei Lupo Martini Wolfsburg gefordert ist.

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