Pierre Witt (TuS) im Sprint. Foto: Kevin Berens

Lübeck – Nun geht es für fast alle weiter in der Kreisliga Süd-Ost. Der 17. Spieltag steht an. Der Türkische SV hat dieses Wochenende die Möglichkeit mit Schützenhilfe von der Pansdorf-Reserve an der Tabellenspitze zu stehen. Im Sechs-Punkte-Spiel zwischen Viktoria und Stockelsdorf dagegen können beide Teams einen Konkurrenten um die Tabellenspitze hinter sich lassen. Eine Zwangspause muss leider das Team von Mark Seemann aus Schlutup machen. Die Lübecker kamen dem Wunsch einer Spielverlegung von der SG Bad Schwartau nach. Coach Martin Mendig kann mit seiner Truppe krankheitsbedingt nicht auflaufen.

Die Stimmen vor den Spielen

MTV Ahrensbök – TuS Lübeck (Sa. 14 Uhr)

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Es geht wieder los, aber die Grippewelle lässt bei uns nicht locker und geht weiter rum. Ich kann momentan noch nicht sagen wer am Samstag spielen kann und definitiv fit ist. Definitiv ausfallen Luca Straube das können wir schon sagen. Wir haben auch noch einiges gut zu machen aus dem Hinspiel.“

Kevin Berens (TuS): „Am Samstag sind wir am grünen Redder beim MTV Ahrensbök zu Gast. Uns erwartet ein sehr schweres Spiel gegen eine starke Ahrensböker Mannschaft. Die Favoritenrolle ist erneut klar verteilt. Wir müssen uns gewaltig straffen, damit wir nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten.“

TSV Pansdorf II – FC Dornbreite II (Sa. 16.30)

Patrick Jaacks (Pansdorf): „

Lennart Larsson (Dornbreite): „Am Samstag startet für uns der Ligabetrieb und es geht endlich wieder um Punkte. Zu Beginn erwartet uns direkt ein schweres Auswärtsspiel bei der Reserve von TSV Pansdorf. Wir wissen um deren Stärke und die Schwierigkeit dieses Spiel. Wir werden versuchen unser Spiel durchzusetzen und die drei Punkte in Dornbreite zu behalten.“

Rapid Lübeck II – Groß Grönau II (So. 12.30 Uhr)

Rene Ewert (Rapid): „Es wird nicht einfacher für uns. Zu den verlorenen Punkten vom letzten Wochenende gesellen sich nun auch noch einige Verletzte und Kranke. Das macht es nicht unbedingt leichter, aber wir wollen nicht jammern, sondern uns den Herausforderungen stellen. Wir spielen zu Hause und werden auch so auftreten, auch wenn wir nicht als Favorit in die Partie gehen. Frei nach dem Motto: friss oder stirb!“

Stephan Kliesmann (Grönau): „Uns erwartet eine schwere Aufgabe am Kasernenbrink. Rapid befindet sich schon seit gut einer Woche im Ligaalltag und wir werden gefordert sein, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Das Hinspiel endete im letzten Jahr furios mit 4:5 und so haben wir im Endeffekt noch eine Rechnung zu begleichen. Wir wollen die drei Punkte mit nach Grönau nehmen, um unser komfortables Polster aufrecht erhalten zu können. Rapid möchte sich aus ihrer Misere befreien, aber meine Jungs sind heiß und möchten alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen.“

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SV Schackendorf – SG Reinfeld/Kronsforde (So. 14 Uhr)

Chris Will (SG): „Die Wintervorbereitung neigt sich dem Ende und wir freuen uns als Mannschaft auf den Rückrundenstart. Wir erwarten einen hochmotivierten Gegner der zuletzt das wichtige Spiel gegen Rapid für sich entscheiden konnte. Dementsprechend bereiten wir die Mannschaft auf dieses enorm wichtige Spiel in Schackendorf vor. Wir sind hochmotiviert und werden Sonntag 100% geben um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

SV Viktoria 08 – ATSV Stockelsdorf (So. 14.30 Uhr)

Timur Akgün (Viktoria): „Nach dem wir nun nochmal das Nachholspiel verschieben mussten, können wir es kaum noch abwarten in die Liga zu starten. Wie bei jedem Start nicht ohne Probleme. Uns werden wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlen,hoffen aber das 2:5 Debakel vom Hinspiel wieder gut zu machen. Stockelsdorf ist sehr diszipliniert, das wird eine große Aufgabe werden.“

Jan Mehlfeld (Stockelsdorf): „Vorentscheidenes Spiel, ob wir oben in der Spitzengruppe bleiben oder wir ins mittelfeld abrutschen. Wir wissen um die Qualität von Viktoria und wissen das nur wenn wir 100% geben und die Leistung auf den Platz bringen gewinnen können.“

Türkischer SV – SV Eintracht Segeberg (So. 15 Uhr)

Ender Ergin (TüSV): „Gegen den Tabellenletzten ist ein Sieg Pflicht, um den zweiten Platz weiter zu festigen. Im Hinspiel lief es nicht gut da verloren wir 3:0, das soll auf gar keinen Fall noch einmal passieren. Wir vertrauen auf unsere Qualitäten, wollen aber dennoch kontrolliert spielen und nicht planlos gegen den Tabellenletzten anrennen.“

Mark Galander (Segeberg): „Insgesamt haben wir ein taffes Auftaktprogramm und das wohl dickste Brett kommt jetzt am Sonntag. Die letzte Pflichtspielniederlage hatte der TSV im August und das ausgerechnet bei uns in der Eintracht-Arena. Seit dem hat sich allerdings so einiges getan und die schon starke Mannschaft des TSV hat über den Winter noch mal ordentlich zugelegt. Bei uns werden leider einige Leistungsträger fehlen und trotzdem sehe ich uns nicht Chancenlos wenn alle Gas geben und sich an unseren Plan halten.“

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