Lübeck – Nachdem im Sommer ein Umbruch am Kalkbrenner stattfand, steht die erste Saison vor allem im Zeichen der Findungsphase. Die Reservemannschaft von Fortuna St. Jürgen konnte nach dem Sommer über 20 Neuzugänge begrüßen und somit den Kader erweitert. In der Tabelle der Kreisklasse A steht man auf dem zwölften Platz und kämpft um den Klassenerhalt.

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Zu HL-SPORTS sagte Trainer André Meese: „Für uns war es zunächst einmal wichtig einen deutlich breiteren Kader zusammenzustellen als in der Vergangenheit. Das bedeutete natürlich, dass wir uns erstmal kennenlernen mussten und eine gewisse Grundausrichtung versuchen zu etablieren. Das in diesem Zuge viele Abläufe noch nicht optimal zusammen passen, kann man durchaus erwarten, was uns in keiner Phase der Saison zum Aktionismus hinreißen ließ. Was für uns viel wichtiger war und mich sehr erfreute, war dass die Stimmungslage innerhalb der Mannschaft trotz vieler Rückschläge und Verletzungen immer sehr positiv war und das Verständnis unter den Jungs kontinuierlich besser wurde. Dies wird auch ein entscheidender Aspekt sein für die bevorstehende Rückrunde, die hoffentlich ähnlich verlaufen wird, wie in der vergangenen Saison. Das Potenzial dazu haben die Jungs auf jeden Fall, nur müssen wir es nun schaffen dieses regelmäßig abzurufen. Da wir bereits viele Neuzugänge im Sommer hatten, werden wir uns im Winter in dieser Hinsicht nicht groß verändern. Derzeit befinden wir uns natürlich noch mit ein paar Spielern in Gesprächen, um vor allem auch für die Zukunft gut gerüstet zu sein.“

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