Trainer Jan-Christian Hack (Preußen Reinfeld). Foto: Lobeca/Seidel
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Lübeck – Der 9. Spieltag wurde am Sonnabend mit sechs Begegnungen eröffnet. Gut für die Zuschauer: Gleich 31 Treffer wurden erzielt. Kaltenkirchen brachte es dabei fertig den VfR Neumünster, unter der Regie von Neu-Trainer Martin Genz, in die Schranken zu weisen. Einen Heimsieg verbuchte auch der SV Todesfelde, der allerdings noch die Nachspielzeit benötigte gegen Rotenhof, um erneut die volle Punktzahl zu verbuchen. Jubel gab es auch in Oldenburg. Die Ostholsteiner legten schon im Abschnitt eins den Grundstein zum Erfolg gegen Inter Türkspor Kiel. Weiter auf den ersten Saisonsieg warten muss Reinfeld. Die Preußen wehrten sich zwar nach Kräften, gingen aber trotzdem erneut leer aus.

Kaltenkirchen – VfR Neumünster 4:3 (3:1)

Tore: 1:0 Zimmermann (4.), 2:0 Soder (12.), 2:1 Alija (20.), 3:1 Pluche (56.), 4:1 Spreitzer (57.), 4:2 Alija (65.), 4:3 Adesanya (75.)

Martin Genz (KT): „Am Ende war es vielleicht ein glücklicher, aber am Ende auch verdienter Sieg, weil wir bis zur 94. Minute zittern mussten. Dass es überhaupt dazu kam, haben wir uns ein bisschen selbst zuzuschreiben. Wir sind sehr gut reingekommen ins Spiel, sind ein sehr hohes Tempo gegangen, haben das wirklich gut wegverteidigt, sind aber dann ein bisschen eingebrochen und haben die Ordnung verloren. Die letzten Minuten hat die Mannschaft mit geiler Moral und Zusammenhalt den Sieg nach Hause gebracht, hat sich den auch verdient.“

SV Todesfelde – Rotenhof 3:2 (1:1)

Tore: 1:0 Dodoo (9.), 1:1 Kuklinski (22., Elfmeter), 2:1 Klüver (66., Elfmeter), 2:2 (77.), 3:2 Körting (90.)

Dirk Hellmann (SVT): „Last-Minute-Siege sind immer etwas Besonderes, weil es den Charakter einer Truppe zeigt. Zur Wahrheit heute gehört aber auch dazu, dass wir über eigentlich 90 Minuten ein schwaches Spiel gemacht haben. Kompliment an Rotenhof, die sehr diszipliniert und bissig in den Zweikämpfen waren. Dazu haben sie immer wieder Nadelstiche gesetzt. Ob glücklich oder nicht interessiert morgen niemanden mehr. Wir arbeiten das unter der Woche auf und sind Dienstag direkt wieder im Kreispokal gefordert.“

Reinfeld – PSV Neumünster 0:2 (0:0)

Tore: 0:1 Möller (53.), 0:2 Ehlert (78.)

Jan-Christian Hack (Reinfeld): „Ärgerlich, es war deutlich mehr drin. Der PSV hatte mehr Ballbesitz, aber in beiden Halbzeit hatten wir die besseren Möglichkeiten. Wir haben über weite Strecken wirklich gut verteidigt: Leider wurden aber zwei Fehler bestraft. Vorne fehlt uns zurzeit halt das nötige Glück.“

Oldenburger SV – Inter Türkspor 4:0 (4:0)

Tore: 1:0 Höfs (15.), 2:0 Junge (31.), 3:0 Freund (38.), 4:0 Kaps (41.)

Florian Stahl (OSV): „Wir haben uns vorgenommen zu Null zu spielen, ein richtiges Feuerwerk abzubrennen, weil wir heute Marcel Schröder verabschiedet haben. Der war 22 Jahre im Verein, lange auch Kapitän. Das ist uns gelungen. Wir haben von Anfang an das Spiel bestimmt, hatten viel Ballbesitz und gehen mit einem 4:0 in die Halbzeit. In der Pause haben wir uns vorgenommen mehr dafür zu sorgen, dass wir kein Gegentor bekommen, als das wir mehr Tore schießen. Wir wollten endlich mal zu Null spielen. Das war das Ziel, daran haben sich die Jungs gehalten.“

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Heider SV – FC Kilia 4:3 (2:1)

Tore: 1:0 Selcuk (4.), 2:0 Gieseler (22.), 2:1 Müller (44.), 2:2 Jakubowski (55.), 3:2 Storb (85.), 3:3 Rezan (88.), 4:3 Gieseler (90.)

Hohenwestedt – Holstein Kiel II 2:4 (0:3)

Tore: 0:1 Muqaj (12.), 0:2 Winter (14.), 0:3 Boelter (29.), 1:3 Dolling (51.), 1:4 Winter (74.), 2:4 Knaak (90.)

Nächste Spiele:

SV Eichede – Eutin 08 (So., 14 Uhr)
Phönix Lübeck II – Nordmark Satrup (So., 14 Uhr)

Wie schneiden die Lübecker Turnerschaft und TuS Lübeck in dieser Saison ab?

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  • Jan-Christian Hack (Reinfeld): Lobeca/Seidel
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