Lübeck – Unterschrieben ist zwar noch nichts, doch der VfB Lübeck und Dong-Su Kim (Foto) sind sich einig. Der Südkoreaner soll demnächst einen Vertrag unterschreiben, will ein Grün-Weißer werden. Zuvor hatte schon Trainer Rolf Landerl das starke Interesse an dem 23-Jährigen bekundet (HL-SPORTS berichtete). Da Kim als Nicht-Europäer gilt, gibt es allerdings noch einige Hürden zu nehmen, bevor die Tinte unter den Kontrakt gesetzt werden soll: Aufenthaltsgenehmigung und andere Formalitäten mit dem japanischen Zweitligisten Omiya Ardija, bei dem der Innenverteidiger bis zum Winter spielte. VfB-Sportdirektor Stefan Schnoor hofft dabei auf einen zeitnahen Abschluss dieser Sachen.

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Kim kennt die Regionalliga Nord, spielte 46 Mal für die HSV-Reserve und war zuvor bei der U19 der Hamburger (seit 2014). In Japan kickte der Südkoreaner bei Kyung Hee University und zuletzt in der J-League und der 2. Liga bei Omiya Ardija, die abstiegen. Allerdings schaffte er dort den Durchbruch nicht, kam nur einmal im Kaiserpokal für 75 Minuten zum Zuge. Nun will er wieder zurück nach Deutschland und Lübeck!

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