Hamburg – Der Gejagte ist am Zug. Am kommenden Mittwoch (30.1., 20.30 Uhr) empfängt der Hamburger SV den SV Sandhausen. Für Khaled Narey ein gutes Omen, traf er doch beim 3:0-Hinspielerfolg zum ersten Mal für die Rothosen – und das gleich doppelt. In der Vereinsgeschichte hat er seinen Platz sicher, denn der Angreifer schoss das erste Tor für den Club in der 2. Liga. Ein Wiedersehen gibt es mit Dennis Diekmeier. Der 29-Jährige verlängerte seinen Vertrag an der Elbe nach dem Bundesliga-Abstieg nicht. Acht Jahre war er beim HSV, trug 184 Mal das Trikot mit der Raute. Nach einem halben Jahr „Urlaub“ heuerte der Außenverteidiger beim SVS an. Dort ist alles etwas beschaulicher. Für das Rückspiel seines neuen Clubs kommen 200 Fans mit. Davon sollen alleine 20 Tickets von Diekmeiers Familie geordert worden sein.

HSV-Coach Hannes Wolf sagte auf der Pressekonferenz: „Sandhausen wird nicht einfach und das Hinspiel ist schon eine Weile her. Sie haben sich verstärkt und werden sich sehr viel vornehmen. Wir wollen nicht irgendwann mal gut werden, sondern Mittwochabend gewinnen. Wir haben in Kiel erlebt, wenn du nicht so gut bist und jeder ist gefordert ein gutes Spiel zu machen. Aus der Winterpause sind alle heiß und es ist schwer vorstellbar, dass wir Sandhausen unterschätzen.“

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Hee-Chan Hwang (Foto), kam erst am Sonntag vom Asien-Cup wieder und wird mit einer muskulären Verletzung einige Wochen ausfallen. „Er hat einen kleinen Einriss im Hüftbeuger. Wir werden nicht durchdrehen und er wird zurückkehren. Die Pause wird mindestens zwei, aber wohl er drei Wochen dauern“, sagt Wolf.

Bei Gideon Jung wollte der Cheftrainer der Rothosen nur sagen: „Er könnte spielen.“ Man kann davon ausgehen, dass der Rückkehrer in der Startelf steht. „Aaron Hunt ist wieder voll da und könnte ebenfalls spielen, meinte er und wollte nicht alles verraten.

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