Lübeck – Es geht wieder los für den VfB in der Regionalliga Nord. Im Hinspiel an der Ochsenzoller Straße trennten sich beide Teams mit einem 1:1. Am Sonnabend (14 Uhr) gastiert nun Eintracht Norderstedt an der Lohmühle. In der Hansestadt darf es aus Sicht der Grün-Weißen aber gerne mehr werden beim Thema Ausbeute. „Wir wollen und müssen ja gewinnen“, redet Kapitän Daniel Halke dann auch nicht um den heißen Brei herum. Das die Eintracht allerdings ein unbequemer Zeitgenosse sein kann, ist auch allen in Lübeck bewusst. „Das ist ein gefährlicher, sehr robuster Gegner, der sich ja auch noch verstärkt hat. Wir wissen, was da auf uns zukommt“, geht Rolf Landerl nicht von einem Selbstgänger aus, unterstreicht aber schon, wie wichtig es ist selbst dreifach zu punkten. „Auch wenn man nach zehn Wochen ohne Pflichtspiel nicht so ganz weiß wo man steht, wäre es schon mit Blick auf die restliche Spielzeit enorm wichtig zu gewinnen.“ Dabei spricht der Cheftrainer des VfB (Foto), der mit seinen Burschen in der Vorbereitung gut gearbeitet hat, auch mit Blick auf den Kader des Gegners, dort befinden sich mit Ronny Marcos oder Kubilay Büyükdemir Kicker mit VfB-Vergangenheit, von einer gewissen Brisanz. „Es ist ja normal, dass sich beide in Lübeck zeigen und beweisen wollen. Wir sind aber gewappnet, sind selbstbewusst genug. Kubilay hätten wir damals gerne behalten, doch er hatte es vorgezogen nach Babelsberg zu wechseln. Nun spielen wir halt gegeneinander.“
Personal: Aleksandar Nogovic (Schambeinentzündung) und Burhan Tetik (im Aufbautraining) fehlen definitiv. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Franziskus, der erst am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Dongsu Kim steht im Kader, nachdem seine Spielgenehmigung eingetroffen ist.

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