Lübeck – Eine große Überraschung, wie zuletzt auch nicht die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Rolf Landerl, war es nun nicht, aber offiziell bestätigte der VfB Lübeck die Einreichung der Unterlagen zum Zulassungsverfahren für die 3. Liga. Zuletzt hatte man an der Lohmühle immer wieder davon gesprochehen, dass man den Kampf um den Titel noch nicht aufgeben möchte.

Am Mittwochvormittag sendeten die Grün-Weißen ihre Bewerbungsunterlagen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Erstmals wurde ein Großteil des Zulassungsverfahrens online abgewickelt.

Wenige Stunden später bereits bestätigte der DFB dem Verein den form- und fristgerechten Eingang aller der Ausschlussfrist unterliegenden Bewerbungsunterlagen aus dem wirtschaftlichen und dem technisch organisatorischen Bereich.

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Bis Ende März wird sich der VfB beim Norddeutschen Fußballverband zudem um eine Lizenz für die Regionalliga Nord 2019/2020 bewerben.

Die Lübecker haben elf Spieltage vor Saisonende neun Zähler Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg II. Die Niedersachsen standen am vergangenen Montag knapp vor einer Niederlage gegen den Hamburger SV II. Nach einem Rückstand drehten die Jungwölfe die Partie, kassierten neun Minuten vor dem Ende den 2:2-Ausgleich und erhielten in der 90. Minuten einen Foulelfmeter, den sie zum 3:2-Sieg verwandelten. Der VfB spielt am Sonnabend beim FC St. Pauli II, Wolfsburg muss einen Tag später in Havelse antreten.

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