Lübeck – Yannick Deichmann, Sven Mende und Marvin Thiel bleiben dem VfB Lübeck über den Sommer erhalten, verlängerten ihre Verträge. Nun kommt ein weiterer Stützpfeiler hinzu. Daniel Halke (Foto) hängt ein Jahr an der Lohmühle dran und unterschrieb einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2020. Dabei trug er die Binde mit Stolz. „Daniel Halke steht für Mentalität, Einsatzwillen, Charakter“, beschreibt Sportdirektor Stefan Schnoor den gebürtigen Cottbusser. „Er ist einer der wenigen Spieler in unserem aktuellen Kader, der noch einen Fulltime-Job neben dem Fußball hat. Mit genau diesen Eigenschaften kann er die eine oder andere Vormittagseinheit, die er dadurch verpasst, eindrucksvoll kompensieren.“

„Ich bin sehr glücklich, diesen Traditionsverein auch über das Saisonende hinaus auf seinem Weg begleiten und meinen Teil dazu beitragen zu können, die ambitionierten Ziele umzusetzen“, so Halke.

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Der 31-Jährige ist ein Dauerbrenner im VfB-Trikot. Nach seinem Wechsel vom FC Schönberg an die Lohmühle verpasste er in seiner Premierensaison lediglich drei Spiele. Dies aber nicht, weil Trainer Rolf Landerl ihm ob der extremen Termindichte in der witterungsbedingten Horrorsaison etwa eine Pause gönnte, sondern aufgrund zweier Gelb- und einer Gelb-Rot-Sperre.

In dieser Regionalligasaison bestritt er 21 der bislang 24 Partien über die volle Distanz. Zwei der drei verpassten Spiele resultieren – natürlich – ausschließlich aus Gelbsperren. Nur im letzten Auswärtsspiel beim FC St. Pauli II saß er erstmals auf der Bank.

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