Harsewinkel – Für den Hamburger SV steht am heutigen Dienstag (2.4.) ein weiteres wichtiges Spiel in der laufenden Saison an. Neben dem 2. Platz, den man in der 2. Bundesliga mit dem torlosen Unentschieden am vergangenen Wochenende beim VfL Bochum verteidigte, heißt das nächste Ziel DFB-Pokal-Halbfinale. Dazu müssen die Rothosen um 18.30 Uhr in der Runde der letzten acht Mannschaften beim SC Paderborn antreten.

Die Ostwestfalen sind in der Form-Tabelle der 2. Liga aktuell auf Rang drei, siegten bei HSV-Konkurrent Union Berlin am Sonnabend überraschend mit 3:1 und gehen selbstbewusst in ihr Pokal-Heimspiel. In den vorherigen Runden schaltete man Ingolstadt (2:1), Chemie Leipzig (3:0) und Duisburg (3:1) aus. Das Wolf-Team ist aktuell außer Form, ist in der Liga seit zwei Partien ohne Dreier. Im Cup erreichte es über Erndtebrück (5:3), Wehen Wiesbaden (3:0) und Nürnberg (1:0) ins Viertelfinale. Der Sieger wird sich über eine Mehreinnahme von rund 2,7 Millionen Euro freuen.

„Ein Viertelfinale ist immer ein ganz besonderes Spiel. Und es wird auch ein sehr schwieriges, denn Paderborn hat eine starke Mannschaft, die an diesem Wochenende mit dem 3:1-Sieg bei Union Berlin auch nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt hat. Sie spielen immer mit offenem Visier, haben eine sehr intensive Spielweise und sind offensivstark. Da wird viel Wucht auf uns zukommen. Wir werden auf jeden Fall die richtige Haltung zu diesem Spiel benötigen und müssen voll dagegenhalten. Und auf unser eigenes Offensivspiel bezogen brauchen wir gegenüber dem Bochum-Spiel auf jeden Fall einen Schritt nach vorn. Aber: In der Liga haben wir gegen Paderborn gewonnen, wir dürfen also durchaus selbstbewusst und positiv sein“ sagt Trainer Hannes Wolf.

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Philipp Klement, aktuell noch in Diensten des SCP, wird im Übrigen vom HSV umworben. Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2020, doch für einen Wechsel ist er anscheinend offen. Konkurrent für die Norddeutschen ist in diesem Fall Schalke 04.

Viertelfinale:
SC Paderborn – Hamburger SV (Di.)
FC Augsburg – RB Leipzig
Bayern München – 1. FC Heidenheim (Mi.)
Schalke 04 – Werder Bremen

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