Hamburg – Zwei Tage noch, dann kommt das nächste Endspiel für den Hamburger SV. Station eins von vier: Union Berlin (Sonntag, 13.30 Uhr). Die Hauptstädter haben, wie der HSV auch, zuletzt seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen. Beide kamen auf zwei Niederlagen und drei Unentschieden. So zählen Hamburg und Berlin zu den Verlieren der vergangenen Spieltage. Das Hinspiel endete übrigens 2:2 (0:1). Die Rothosen lagen hinten, drehten die Partie und kassierten in der letzten Minute noch den Ausgleich von Suleiman Abdullahi. Die „Eisernen“ liegen in der Tabelle drei Punkte hinter dem HSV, haben aber das wesentlich bessere Torverhältnis. Verlieren ist für den Gast also auf jeden Fall verboten. Dazu sollten vor allem Standardsituationen vermieden werden. Dort stehen die Hamburger auf dem drittletzten Rang in der Tabelle und kassierten 17 von 33 Gegentoren nach ruhenden Bällen. Mit Union (29 Gegentreffern) stellen die Gäste allerdings die besten beiden Defensivreihen.

Gerechnet wird mit der vollständigen Rückkehr von Kapitän Aaron Hunt, der zuletzt gegen Aue und Leipzig schon zu Kurzeinsätzen kam. In der Alten Försterei erwartet man ihn allerdings wieder in der Startelf. Dafür könnte Gideon Jung wieder in die Abwehr rücken und dort Vasilije Janjicic ersetzen.

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Schon am Freitag blickt die Liga nach Köln. Dort eröffnet der Spitzenreiter der 2. Bundesliga den 31. Spieltag gegen Darmstadt 98 (18.30 Uhr). Außerdem spielen noch FC Ingolstadt gegen Dynamo Dresden.

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