Lübeck – Platz acht in der Verbandsliga für den SC Rapid. Das lässt sich sehen, denn man hat am Kasernenbrink das Ergebnis der Vorsaison wiederholt. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg war es aber für das Team von Christian „Alu“ Arp nicht immer einfach. Zwischendurch rutschte man ab, fing sich wieder und arbeitete ohne großes Aufsehen weiter. Ohne Probleme im Umfeld ließ man sich nicht stressen. Das spricht für den Gesamtverein, der so seinen Weg weitergehen kann.  

„Wir sind sehr zufrieden mit der Saisonbilanz und konnten unseren achten Tabellenplatz aus der Vorsaison bestätigen. Nächste Saison reicht mir das aber nicht mehr. Ich hoffe, dass wir die zuletzt gezeigten Leistungen verfestigen können und uns weiterhin so positiv weiterentwickeln, dann können wir zur neuen Saison in der Tabelle definitiv weiter nach oben klettern“, fasst Arp die Spielzeit zusammen. Dabei hat er allerdings auch einige Ecken erkannt: „Negativ war für mich der Drei-Punkte-Abzug wegen der Schiedsrichterregel. Nicht wegen der Regel an sich, aber sowas wünsche ich keinem Kollegen, seiner Mannschaft sowas kurz vor Saisonstart mitzuteilen.“

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Der smarte Coach der Rapidler versprüht gute Laune: „Positiv war für mich zum einen die sehr erfolgreiche Hallensaison, auch wenn das am Ende nicht viel Wert hat. Aber meine Jungs spielen dort gerne und da es unser Hobby ist, soll man bei diesem auch optimalen Spaß haben. Zum anderen war es die erfolgreiche Rückrunde, was durch verschiedene Prozesse erfolgte. Einige Verstärkungen in der Winterpause, der Schwung durch die genannte Halle und sicherlich die tolle Entwicklung einiger Spieler. Auch aus der eigenen Kreisliga-Rapid-Jugend vom vergangenen Jahr, was einigen im Vorwege sicherlich nicht zuzutrauen war. Einige Veränderungen an der Peripherie auf dem Rapid-Platz hat es auch gegeben, was uns alle sehr gefreut hat. Vielen Dank an dieser Stelle an die unermüdlichen Armbrusters und die vielen kleinen wichtigen Helfer.“

Dabei strahlte er über Erlebnisse, wie die Auswärtsfahrt nach Sarau. „Das war sehr geil. Das Pushen der 2. Herren und auch anderen, die schon ewig im Verein sind – da bekomme ich immer noch Gänsehaut. Unsere Fans sind einfach geil!“

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