Kiel – Erstmals wurde der „SHFV-Schiedsrichter des Jahres“ am vergangenen Sonntag im Rahmen des SHFV-Jahresempfanges ausgezeichnet. Dank der Sponsoring-Partnerschaft mit der Schild Flaggen-Store GmbH werden die Unparteiischen daher erstmals in einem würdigen Rahmen geehrt. So war die Freude bei Viatcheslav Paltchikov vom TSV Eintracht Groß Grönau riesig, als er vor rund 140 Gästen für seine herausragenden Schiedsrichterleistungen ausgezeichnet wurde. Hinter Paltchikov landeten Dr. Michael Mond vom TSV Siems und Dennis Lübker von TuS Collegia Jübek auf den Plätzen Zwei und Drei.

Viatcheslav Paltchikov ist einer von vier SHFV-Schiedsrichtern im NFV-Kader für die Regionalliga, welchem der 26-Jährige seit der Saison 2012/13 angehört und welchen er als Notenbester der SHFV-Schiedsrichter beendet hat. Aufgrund seiner starken Leistungen wurde er zur laufenden Serie erstmals als Assistent für die 3. Liga nominiert und stand seitdem bei neun Partien an der Seitenlinie. Damit gehört er zu den nur zwei verbliebenen Referees des SHFV, die im Profibereich zum Einsatz kommen. Auf SHFV-Ebene schaffte der für den TSV Eintracht Groß Grönau seit 2003 zur Pfeife greifende Lübecker nach nur vier Jahren den Sprung in den Kader (LK 1) für die höchste SHFV-Spielklasse. In diesem Zeitraum leitete er 45 SH-Liga-Spiele, zehn davon in 2013, und 43 Verbandsligapartien. Die überregionale Karriere begann ebenfalls in 2007 mit Einsätzen als Assistent in der B-Junioren-Bundesliga, in der er von 2010 bis 2012 bei 38 Begegnungen auch als verantwortlicher Schiedsrichter unterwegs war. 2012 folgte der Aufstieg in die Regionalliga, wo er bislang 15 Spiele leitete. Zusätzlich ist Paltchikov für den Kreisfußballverband Lübeck als Beobachter unterwegs.

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Diese vorbildlichen Fakten sorgten am Ende dafür, dass die Jury, bestehend aus zwei SHFV-Vertretern und vier Sportredaktionsleitern, Paltchikov auf den ersten Platz wählten. Mit dem Gewinn des „SHFV-Schiedsrichter des Jahres“ erhielt Paltchikov eine edle Acryl-Trophäe aus den Händen vom SHFV-Präsidenten Hans-Ludwig Meyer und einen Check in Höhe von 500,-€.

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