Lübeck – Der VfB Lübeck genießt im Landespokal nun doch erneut Heimrecht. Statt in Bordesholm zu kicken, darf der Regionalligist am 16. Juli (19 Uhr) auf der heimischen Lohmühle ran. Darauf einigten sich der TSV Bordesholm und VfB Lübeck unbürokratisch. Bordesholm sah sich nicht in der Lage, den Sicherheitsauflagen des Verbandes gerecht zu werden. Matthias Hummel sagte dazu: „Im Grunde genommen ist es die gleiche Thematik wie letztes Jahr. So ein Event zu haben bei uns wäre schön gewesen, aber letztlich ist es aus Gründen der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich das umzusetzen. Es geht um bauliche Sachen, um die Anfahrt. Insgesamt wäre der Aufwand zu groß gewesen“, so der Sportliche Leiter und ehemalige Co-Trainer des TSV Bordesholm, der weiter ergänzte. „ Der TSV ist erneut der Leidtragende. Gegen jeden anderen Gegner könnten wir zu  Hause spielen. Aus Sicherheitsgründen geht das nicht. Es geht um die Rivalität zwischen Kiel und Lübeck, es besteht die Gefahr, dass irgendwelche Bekloppte da auftauchen. Trotzdem freuen wir uns auf die Lohmühle, werden das Event dort annehmen. Wir fahren auch nicht nach Lübeck um die Schießbude zu sein, sondern fahren da hin um das bestmögliche herauszuholen. Siege auf der Lohmühle sind schön – also warum nicht?“

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