Lübeck – Insgesamt fünf Neuverpflichtungen hat der VfB Lübeck getätigt. Als letzter gesellte sich beim Regionalligisten mit Lukas Raeder ein Torwart dazu, der über eine interessante Vita verfügt. In Essen geboren kickte der 25-jährige u.a in der Jugend bei Rot-Weiß Essen oder Schalke 04, ehe es ihn zum FC Bayern München führte, wo er unter Pep Guardiola sogar zum Kader der Profimannschaft gehörte, national und international die große „Fußball-Luft“ schnupperte. Ab 2014 ging es über Portugal und England zurück nach Essen, ehe er sich nun entschied eine neue Herausforderung beim VfB anzunehmen. HL-SPORTs hatte die Gelegenheit sich mit dem Torwart vor der Fahrt ins Trainingslager nach Wesendorf (noch bis zum 14.7.) zu unterhalten.

HL-SPORTS: Hallo Lukas. Wie gefällt dir Lübeck?

Lukas Raeder: „Sehr gut. Das ist definitiv etwas anderes wie das Ruhrgebiet. Die Stadt ist schön, an der Ostsee auch. Der Verein, die Mannschaft hat mich toll aufgenommen. Das passt alles.“

HL-SPORTS: Du hast ja schon beim FC Bayern gespielt. Ist das nun Segen oder Fluch den großen Fußball kennengelernt zu haben? Und wie oft wirst du auf diese Zeit angesprochen?

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Lukas Raeder: „Also erst einmal empfinde ich das nicht als positiv und auch nicht als negativ. Ich bin dankbar, dass ich so eine Chance bekommen habe, konnte viel in München lernen. Doch je mehr Stationen dazwischen liegen, je weniger wird das thematisiert. Nach dem Wechsel von Bayern nach Portugal war schon ein gewisser Hype da, in England aber ebbte das bereits ab.“

HL-SPORTS: Was hat für dich den Ausschlag gegeben zum VfB Lübeck zu kommen?

Lukas Raeder: „Einiges. Die Perspektive in die 3. Liga aufzusteigen. Vor allem aber die guten Gespräche, die ich mit Stefan Schnoor und Torwarttrainer Walter Franta geführt habe. Da war schnell klar, dass wir die gleichen Ziele verfolgen.“
 
HL-SPORTS: Vielen Dank Lukas

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