Lübeck – Vor dem Wochenende gibt es bei HL-SPORTS ein weiteres Kurzinterview mit einem Neuzugang. In diesem Fall ist das nach Lukas Raeder und Nicolas Hebisch nun Marcel Schelle. Aus der Jugend von Rot-Weiß Erfurt stammend ging es für Schelle von dort 2013 weiter in die U17 des FC Ingolstadt und schließlich in die U19 des FC Erzgebirge Aue. Danach zog es ihn nach Bayern zum SV Seligenporten, wo er auch eine Saison mit VfB-Stürmer Patrick Hobsch zusammenspielte, um 2018 schließlich nach Eichstätt zu wechseln. Die Regionalliga Nord und auch den VfB Lübeck sieht Schelle nun als Möglichkeit an, den nächsten Schritt zu machen in seiner Fußballerkariere.

HL-SPORTS: Hallo Marcel. In der abgelaufenen Spielzeit hast du satte 32 Einsätze in der 4. Liga im Dress des VfB Eichstätt verbucht, dabei acht Treffer erzielt. Nun bist du als „Vizemeister“ in der Regionalliga Bayern zum Vizemeister der Regionalliga Nord gewechselt. Warum?

Marcel Schelle: „In Eichstätt war das eine tolle Zeit. Wir sind hinter der Reservemannschaft des FC Bayern München Vizemeister geworden, konnten das Topteam lange Zeit ärgern. Das spricht für sich. Trotzdem wollte ich einen Tapetenwechsel.“

HL-SPORTS: Was wusstest du vorher vom VfB Lübeck?

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Marcel Schelle: „Das was man so recherchieren kann. Der VfB ist ein Traditionsverein, hat viele Fans. Auch die Zahlen aus der letzten Saison sprechen eine deutliche Sprache. Lübeck hat 74 Punkte geholt und nur 23 Gegentreffer kassiert.“

HL-SPORTS: Mit welchen Ambitionen gehst du in die Saison?

Marcel Schelle: „In Eichstätt war früh bekannt, dass der Verein nicht für die 3. Liga melden wird. Trotz der fehlenden Perspektive haben wir die Saison hervorragend zu Ende gespielt. In Lübeck wurde die 3. Liga deutlich als Ziel formuliert. Damit kann ich mich voll identifizieren. Ich selbst möchte mich aber auch weiterentwickeln, den nächsten Schritt in meiner Fußballerlaufbahn machen.“

HL-SPORTS: Vielen Dank Marcel

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