Lübeck – Was wurde nicht alles geschrieben zuletzt, berichtet über den VfB Lübeck. Die Fans, die Mannschaft, die Region – alle wünschen sich den Aufstieg des Traditionsvereins in die 3. Liga. Die Chance dafür ist vorhanden, steigt doch der diesjährige Meister in der Regionalliga Nord direkt auf. Doch natürlich gibt es auch jede Menge Konkurrenz für Grün-Weiß, wie Sportdirektor Stefan Schnoor anführt: „Generell werden alle Zweitvertretungen eine gute Rolle spielen. Die Spieler dort sind alle extrem gut ausgebildet. Aber natürlich gehört auch Flensburg zu den Kandidaten für oben. Man muss aber auch abwarten, wie sich das zum Beispiel in Oldenburg entwickelt. Auch in Drochtersen wird immer gute Arbeit gemacht. Es dürfte also interessant werden in der Regionalliga. Wir jedenfalls wissen, dass wir in dieser ausgeglichenen Staffel immer das Optimum bringen müssen, um erfolgreich zu sein. Damit wollen wir gegen Jeddeloh anfangen.“ Und damit wären wir auch schon beim ersten Spiel, dem am Sonnabend gegen den SSV Jeddeloh (Anpfiff 14 Uhr). Einem Team, das sich im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Ein holländischer Trainer führt inzwischen das Zepter, vier Spieler aus den Niederlanden sind auch verpflichtet worden. „Die haben ihre Spielweise auch geändert. Während Jeddeloh sonst immer hinten drin stand, spielen sie jetzt auch offensiv, versuchen das Spiel zu machen.“ Dass der Favorit trotzdem der VfB ist, stellt Schnoor nicht in Abrede, hält aber auch nichts von Statistiken, wie der aus der letzten Saison, als Lübeck auf eigenem Platz ungeschlagen (13 Siege) blieb. „Wie man früher gespielt hat, ist jetzt doch egal. Alles beginnt wieder bei null. Noch einmal: Uns wird in der 4. Liga niemand etwas schenken, wir müssen uns jeden Sieg wieder erarbeiten.“    

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