Lübeck – Der Ligaalltag ist längst zurück beim VfB Lübeck. Nach dem gelungenen Auftakt, dem 3:1 gegen den SSV Jeddeloh, geht es für Grün-Weiß schon am Mittwoch in der Regionalliga Nord weiter. Ab 19 Uhr gastiert der schleswig-holsteinische Traditionsverein dabei an der Adolf-Jäger-Kampfbahn und bei Altona 93. Von der Papierform her ist Meisterschaftskandidat Lübeck gegen den Aufsteiger, der am 1. Spieltag in Norderstedt mit 2:5 das Nachsehen hatte, definitiv favorisiert. Beim Blick auf die Historie aber fast nur der „Underdog“. Denn seit dem 4. Mai 1968 konnte der VfB nicht mehr in der Adolf-Jäger-Kampfbahn gewinnen. Die letzte Partie in der Spielzeit 2017/2018 wurde dort auch verloren. Trotz Führung, Gökay Isitan traf, unterlag das Landerl-Team im Mai 2018 beim späteren Tabellenletzten und Absteiger mit 1:2, erhielt einen echten Dämpfer. In der VfB-Startformation standen mit Sven Mende, Yannick Deichmann und Marvin Thiel drei Kicker, die auch jetzt noch zum Aufgebot gehören. Unbedarft geht hingegen nun Tommy Grupe an die Aufgabe heran. „Ich habe tatsächlich noch nie in meiner Fußballer-Laufbahn gegen Altona gespielt, weiß wenig vom Gegner. Aber das ist ja auch nicht so wichtig. Wir sind selbstbewusst genug, schauen nur auf uns, wollen dort nachlegen und gewinnen“, untermauert der VfB-Innenverteidiger, der sich zuletzt neben Ahmet Arslan und Patrick Hobsch (Foto) ja auch als Torschütze auszeichnen konnte.

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