Lübeck – Die schleswig-holsteinische Konkurrenz in der Regionalliga Nord setzte am ersten Spieltag den einen oder anderen Neuzugang von Beginn an ein. In Flensburg waren es Angreifer Jonas Sogard Andersen oder auch Mittelfeldspieler Fabian Graudenz, die ran durften bei der 1:2-Pleite gegen Wolfsburg II. Bei der Reservemannschaft von Kiel war es zum Beispiel Tom Baller. Beim VfB Lübeck hingegen setzte man auf altbewährtes Personal, wurde keiner der sechs Neuzugänge für die Start-Elf berücksichtigt. Bis auf den verletzten Nicolas Hebisch saßen aber alle auf der Bank. Marcel Schelle und Ryan Malone wurden sogar noch eingewechselt. Ein Fingerzeig für die nächsten Wochen? Cheftrainer Rolf Landerl verneint. „Bei uns gibt es keine Garantien für einen Stammplatz. Jeder kann sich empfehlen.“ Doch auch die U23-Regelung würde Einfluss nehmen auf den Kader. „Vielen Außenstehenden ist das vielleicht nicht bekannt. Aber es müssen vier junge Spieler im Kader stehen. Das macht die Sache dann manchmal eben nicht einfacher. So werden wir, wie bei Daniel Halke zuletzt, auch aus diesem Grund und taktischen Dingen immer wieder schwere Entscheidungen treffen müssen. Entscheidungen, die nicht nur mit Leistung zu tun haben.“

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