Lübeck – Die Aufstiegsambitionen des SV Azadi in die Kreisliga waren schon vor der laufenden Saison kein Geheimnis, auch wenn der junge Club aktuell nicht Platz 1 in der A-Klasse belegt. Man hat dabei eine Partie weniger auf dem Konto, aber auch schon zwei Unentschieden. Ungeschlagen ist der SVA dennoch. Und so blieb es am vergangenen Mittwoch im Kreispokal gegen den Kreisliga-Spitzenreiter VfL Vorwerk. Die ehemaligen „Platz-Kollegen“ trafen im Achtelfinale aufeinander. Azadi gewann 3:2 (HL-SPORTS berichtete). „Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten und eigentlich machen wir nicht viel falsch. Zwei bis drei Ballverluste im Aufbau, aber das gehört dazu“, fasste VfL-Cheftrainer Benjamin Schramm das Pokal-Aus seiner Mannschaft zusammen.

Ganz anders dagegen Azadi-Coach Tarek Hepp (Foto) bei HL-SPORTS: „Ich bin stolz auf das Team. Alle haben sich voll reingehauen und für den Sieg gekämpft. Es war ein packendes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten und am Ende denke ich, mit einem verdienten Sieger. Ich wünsche Benny und Eugen für die Saison weiterhin so viel Erfolg.“

Die Überflieger der vergangenen zwei Jahre (zwei Aufstiege) haben nun den großen Lübecker Greifvogel im Viertelfinale vor sich. Phönix kommt zum Palinger Weg. Gespielt werden soll am 3. Oktober um 18.30 Uhr.

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