Andreas Schock

Lübeck – Der 11. Spieltag beginnt bereits am Freitagabend mit der Partie zwischen der SG Sarau/Bosau und der SVG Pönitz, eine Neuauflage des Pokalspiels, das die SVG gewann. Das Führungsduo aus Eichholz (in Pölitz) und Sereetz (in Schackendorf) steht vor vermeintlich leichteren Aufgaben. Die Phönix-Reserve muss nach Ahrensburg, dass nach dem Sieg in Sereetz auch dem nächsten Favoriten ein Bein stellen möchte.

Die Stimmen zu den Spielen:

SG Sarau/Bosau – SVG Pönitz (Fr., 20 Uhr, Schulstraße)

Jörn Schläfke (SGSB): „Wir haben den enttäuschenden Auftritt in Eichholz in dieser Woche aufgearbeitet und uns ist klar, dass wir zu Hause vor den eigenen Fans eine Reaktion zeigen müssen! Wir wollen das Spiel gewinnen –sind aber gleichzeitig von den bis jetzt achtbaren Ergebnissen des Aufsteigers Pönitz in der Liga gewarnt und wissen spätestens seit der Pokalniederlage, was auf uns zukommt.“

Christian Born (SVG): „Man kann in Eichholz 1:5 verlieren, daher wissen wir das Ergebnis einzuordnen. Auch das Spiel im Pokal gegen Sarau wird nichts mit dem anstehenden Spiel am Freitag zu tun haben. Es ist einfach geil, am Freitag auf Rasen und unter Flutlicht in Sarau zu spielen. Wir freuen uns darauf. Sarau macht seit Jahren hervorragende Arbeit und steht in der Tabelle tiefer, als ihre Kaderqualität es her gibt. Ihr kleines Tief werden sie bald überwinden. Hoffen wir, dass das Spiel stattfindet.“

Leezener SC – Eintracht Groß Grönau (Sa., 16.15 Uhr, Hamburger Straße)

Robertino Borja (EGG): „In Leezen wollen wir den nächsten Sieg holen und Tabellenplatz 4 festigen. Wir wissen aber, dass wir gegen einen starken Aufsteiger spielen. Die Jungs müssen wieder eine Top-Einstellung finden, damit wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“

SC Rapid Lübeck – SV Hamberge (Sa., 17 Uhr, Waisenallee)

Christian Arp (SCR): „Mit dem ersten Blick auf die Tabelle ist das Spiel gegen Hamberge sicherlich ein leichtes Spiel und genau deswegen ist es ein verdammt schweres Spiel. Ich hoffe, wir können an die Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen und uns mit einer gesunden Einstellung das Wochenende versüßen.“

Matthias Beeck (SVH): „Sonnabend geht es für uns gegen Rapid Lübeck. Aufgrund der Tabellensituation, ein Spiel mit klaren Kräfteverhältnissen. Dass wir zur Zeit personell arg gebeutelt sind zeigt, dass wir am Wochenende einen fünften Kapitän bestimmen müssen. Dieses wiederum ist natürlich die Chance für jeden Spieler, uns zu zeigen, dass er bislang zu wenig Einsatzzeiten bekommen hat. Wenn am Ende des Tages jeder für sich selbst sagen kann, dass Maximum gegeben zu haben, werden wir uns, unabhängig vom Ergebnis, nichts vorwerfen können. Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Truppe und hoffe, dass die Jungs sich zerreißen und für unseren Verein fighten bis zum Umfallen.“

SSV Pölitz – Eichholzer SV (So., 13 Uhr, Zum Sportzentrum)

Jan-Christian Hack (SSV): „Ich erwarte nur eins, eine Reaktion in allen Bereichen, was zum Fußball dazugehört, im Gegensatz zum letzten Spiel. Da ist mir egal, wer der Gegner ist.“

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Sebastian Wenchel (ESV): „Trotz neuer Tabellensituation ändert sich bei uns nichts. Wir werden dem Gegner zwar den nötigen Respekt entgegen bringen, gewinnen wollen wir trotzdem. Personell sieht es weiter gut aus, zwar haben wir immer noch den einen oder anderen Angeschlagenen, können aber wahrscheinlich mit 18 Mann nach Pölitz fahren.“

SV Schackendorf – Sereetzer SV (So., 15 Uhr, Am Sportplatz)

Florian Germann (SSV): „Am Sonntag gastieren wir beim SV Schackendorf. Nach der verdienten Heimniederlage vergangene Woche, wollen wir wieder in Tritt kommen und ein anderes Gesicht zeigen. Personell sieht die Situation zum Wochenende wieder besser aus : Lening, Burkhardt sowie Hinkelmann und Kreutzfeld sind wieder fit. Wir wissen, dass wir hoch konzentriert in die Partie gehen und die individuellen Fehler abstellen müssen, wollen wir die Punkte aus Schackendorf mitnehmen.“

SSC Hagen Ahrensburg – 1. FC Phönix Lübeck II (So., 15 Uhr, Hagener Allee)

Sören Caliebe (SSC): „Personell sieht es bei uns langsam wieder besser aus. Man sollte das 4:1 gegen Sereetz nicht zu hoch bewerten, weil es erst der zweite Sieg in Folge war. Sollten wir am Wochenende wieder verlieren, wäre er auch nicht viel wert. Wir arbeiten hart dafür, dass wir weiter in der Erfolgsspur bleiben. Mit Phönix kommt eine Mannschaft, die sehr stark in der Liga ist.“

SV Borussia Möhnsen – SC Rönnau 74 (So., 15 Uhr, Schwarzenbeker Straße)

Felix Stamer (Möhnsen): „Ich glaube, diese Begegnung hat es in der langen Vereinsgeschichte beider Teams noch nie gegeben. Nach den jüngsten Ergebnissen ist es denke ich nachvollziehbar, dass das Team nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt, außerdem ist die Personallage weiterhin recht angespannt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass die Jungs zeigen wollen, dass sie sich gerade am letzten Wochenende weit unter Wert geschlagen haben und dass die Mannschaft lebt. Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt. Wir haben nichts zu verlieren.“

Thorsten Krämer (SCR): „Es geht zum Mit-Aufsteiger nach Möhnsen, der aufgrund von Verletzungspech und anderen Umstände in der Verbandsliga noch nicht so richtig angekommen scheint. Trotzdem werden sie sich gegen uns etwas ausrechnen. Wir hingegen haben durch einen Dreier die große Chance, den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle herzustellen. Das sollte Motivation genug sein. Mit dem letzten Sieg kehrt vielleicht wieder mehr Sicherheit in unsere Aktionen zurück. Ich erwarte einen Kampf um jeden Zentimeter des Platzes. Diesen müssen wir annehmen, dann ist der angestrebte Sieg möglich.“

Weiteres Spiel:
VfL Tremsbüttel – SSV Güster

 

 

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