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Lübeck – Am Sonnabend trat Eintracht Groß Grönau beim Leezener SC an und schaffte wieder einmal einen Sieg in letzter Minute. Zunächst lief die Borja-Elf aber einem 0:2-Rückstand hinterher, den sie bis zur Pause egalisieren konnten. Nach der Pause geriet sie erneut in Rückstand, drehte das Spiel aber kurz vor dem Schlusspfiff.
Der SC Rapid empfing den SV Hamberge und siegte klar. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 3:0 und beantworteten den Ehrentreffer der Gäste kurz vor Schluss mit dem vierten Tor.

Die Stimmen zu den Spielen:

Leezener SC – Eintracht Groß Grönau 3:4 (2:2)

Robertino Borja (EGG): „Wie in der Vorwoche haben wir das Spiel wieder in der 90 Minute für uns entschieden. Auch wenn wir das Spiel am Ende glücklich gewonnen haben, war es am Ende nicht unverdient. Mit viel Ballbesitz haben wir das ganze Spiel dirigiert und Leezen hat sich nur aufs Kontern konzentriert. Am Ende hatten wir zwei, drei große Möglichkeiten, das Spiel vorher für uns zu entscheiden. Jetzt freuen wir uns auf Rapid Lübeck.“

SC Rapid Lübeck – SV Hamberge 4:1 (3:0)

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Christian Arp (SCR): „Wir haben Hamberge ernst genommen und das war gut so. Selbst nach dem 3:0 haben die Gäste die Köpfe nicht hängen lassen, erst Ende der zweiten Halbzeit durch den herrlichen Fallrückzieher von Serhat Sayilgan aus 16 Metern, war die Messe dann gelesen. Das war heute von uns sicherlich keine Leistung, um sich zu beweihräuchern, aber es war ein verdienter Sieg, was nicht unwichtig ist, wenn man anschließend eine Mannschaftsfeier auf dem Programm hat. Wir wissen das vernünftig einzuordnen und rücken den Fokus nun auf das Pokalspiel in Schlutup, was bei uns auch eine hohe Priorität hat.“

Matthias Beeck (SVH): „Ein Spiel, wo aus unserer Sicht, eigentlich nur das Ergebnis negativ zu bewerten ist. Unsere Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Das haben wir in dieser Saison auch schon anders gesehen. Wir müssen uns sicherlich ankreiden, dass die Tore wieder etwas zu leicht gefallen sind und das wir auf der anderen Seite wieder gute Chancen, die dann zum Ausgleich hätten führen können, nicht nutzen. So stehen wir weiterhin mit leeren Händen da und wissen natürlich, dass unsere Situation immer schwieriger wird. Wir werden das Positive mitnehmen und die Jungs haben gemerkt, dass wenn man kämpft und alles aus sich herausholt, es auch deutlich mehr Spaß macht. Wir werden uns die Woche jetzt wieder auf den nächsten Gegner vorbereiten und gucken, wer von den bis dato „gesetzten“ Spielern sich für das nächste Spiel empfehlen will. Die Jungs heute haben ein Statement abgegeben.“

 

 

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