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Lübeck – Am Wochenende steht der 12. Spieltag in der Oberliga auf dem Programm. Gleich am Sonnabend dürfen sechs von sieben regionalen Größen ran. Der Oldenburger SV und der SV Todesfelde treffen dabei direkt aufeinander, duellieren sich am Schauenburger Platz. In Lübeck genießen parallel sowohl der 1. FC Phönix, mit Topstürmer Marco Pajonk (Foto), als auch der VfB Lübeck II Heimrecht, haben von der Papierform mit Inter Türkspor Kiel und Frisia 03 Risum-Lindholm her durchaus lösbare Aufgaben vor der Brust. Schwieriger dürfte das einsammeln von Punkten da schon für Eutin 08 und Preußen Reinfeld werden, die auswärts beim TSB Flensburg und PSV Neumünster gefordert sind. Am Sonntag komplettiert zudem der Heim-Auftritt des SV Eichede gegen Bordesholm den Spieltag in der höchsten schleswig-holsteinischen Spielklasse.

VfB Lübeck II – SV Frisia 03 (Sa., 14 Uhr/Buniamshof)

Serkan Rinal (VfB II): Ich erwarte einen ähnlichen Gegner, wie es zuletzt Bordesholm war. In der letzten Saison hatten wir ja auch nicht die besten Erfahrungen mit Frisia, haben dort verloren und bei uns Remis gespielt. Das wird also ein harter Brocken. Trotzdem sind wir selbstbewusst, wollen ein gutes Spiel auf dem „Buni“ abliefern, dort auch die drei Punkte holen.

TSB Flensburg – Eutin 08 (Sa., 14 Uhr/Eckenerstraße)

Dennis Jaacks (Eutin 08): Gegen favorisierte Flensburger können wir befreit aufspielen und personell u.a wieder auf Ziehmer, Borchardt und Zymberi zurückgreifen. Neben unseren vier Langzeitverletzten stehen hinter den Einsätzen von Röben, Hübner und Mecker noch Fragezeichen. Der mäßige Auftritt gegen Husum ist abgehakt, so dass wir am Samstag an die gute Form aus dem Neumünster-Spiel anknüpfen wollen.

PSV Neumünster – Preußen Reinfeld (Sa., 14 Uhr/Stettiner Straße)

Michael Clausen (Preußen): Wir haben wegen der deftigen Pokalniederlage einiges gutzumachen. Auch weil wir den Abstand auf den PSV vergrößern wollen.

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Oldenburger SV – SV Todesfelde (Sa. 15 Uhr/Schauenburger Platz)

Florian Albrecht (OSV): Vielleicht spielen wir wieder auf Naturrasen. Die Stadt will am Freitag schauen, ob dort wieder gespielt werden kann. Todesfelde stellt die beste Abwehr, hat auch eine gute Offensive. Das wird ein ganz harter Brocken für uns, ein ordentliches Brett. Insbesondere dann wenn man sich die vordere Reihe anschaut, wo Liebert, Sixtus oder auch Bento spielen. Wir müssen uns mächtig stecken. Personell sieht es so aus, dass Cornelius, Schröder und Klüver fehlen. Auf alle weiteren können wir Stand jetzt setzen.

Bastian Holdorf (SVT): Bis auf die Langzeitverletzten sind wir komplett. Das wird ein sehr schweres Spiel auf dem Kunstrasen in Oldenburg. Das ist eine gute Truppe, die dieses Jahr schon sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Die wissen was sie tun, haben einen Plan. Nichtsdestotrotz wollen wir den Rückenwind aus dem TSB-Spiel mitzunehmen. Das Ergebnis dort soll veredelt werden. Wir wollen für unseren Trainer Sven Tramm, der in Spanien verweilt und dort mit fiebert, was aus Oldenburg mitnehmen. Dafür werden wir alles geben.“

SV Eichede – TSV Bordesholm (So., 14 Uhr/Ernst-Wagener-Stadion)

Denny Skwierczynski (SVE): „Nach dem hart erkämpften Derby-Sieg in Reinfeld erwartet uns mit dem TSV Bordesholm nun eine sehr spielstarke und gut strukturierte Mannschaft, die an guten Tagen jeden Gegner in der Oberliga schlagen kann. Wir wollen den Schwung aus dem Reinfeld-Spiel mitnehmen und hoffen auf ein erfolgreiches Heimspiel.“

Der 12. Spieltag (12. und 13. Oktober) in der Übersicht:
VfB Lübeck II – SV Frisia 03 (Sa. 14 Uhr)
1. FC Phönix Lübeck – Inter Türkspor Kiel
TSV Kropp – Eckernförder SV
TSB Flensburg – Eutin 08
Husum – SC Weiche Flensburg 08 II
PSV Neumünster – Pr. Reinfeld
Oldenburger SV – SV Todesfelde (Sa. 15 Uhr)
SV Eichede – TSV Bordesholm (So. 14 Uhr)
 

 

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