Lobeca/Freitag

Hamburg – Der Tag nach dem 6:2-Erfolg über den VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga richtete sich der Blick beim Hamburger SV schon voll und ganz auf das nächste Duell mit den Schwaben, das schon am kommenden Dienstag (29.10.) um 18.30 Uhr im Volksparkstadion um den Einzug in die nächste DFB-Pokal-Runde ansteht. Für Stuttgarts Coach Tim Walter könnte es schon ein Schicksalsspiel werden. Drei Niederlagen am Stück haben er und seine Mannschaft vorzuweisen. Die Ansprüche im „Ländle“ sind groß, der Kader teuer – da entsteht Druck.

Sein Kollege Dieter Hecking hat ihn am vergangenen Sonnabend überrascht, brachte Christoph Moritz, den er danach lobte. Im Blick auf das Pokalspiel sagte Hecking am Sonntag: „Wir werden uns zwar erst am Montag damit beschäftigen, aber man hat in der Kabine herausgehört, dass der Hunger da ist. Die Mannschaft hat natürlich sehr viel Selbstvertrauen aus dem Spiel vom Sonnabend mitgenommen und das will man Dienstag wieder abrufen. Dass das nicht immer so geht, wissen wir auch, denn der Gegner wird seine Schlüsse ziehen. Wir müssen Ideen entwickeln, wie es denn klappt. Man hatte schon vor dem Meisterschaftsspiel einige im Kopf und nun muss man sehen, was sich für Dienstag anbietet. Es muss nicht zwingend die gleiche sein, wie am Sonnabend. Es bieten sich viele Spieler an. Alle wollen dabei sein.“

Für die Stuttgarter ging es am Sonnabend wieder nach Hause. Montag fliegen sie schon wieder zurück nach Hamburg. Eine Option im Norden zu bleiben, wurde nicht in Erwägung gezogen. Ob die Schwaben die Reisestrapazen gut wegstecken, wird man am Dienstag sehen.

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