Lübeck – Vor rund 150 Zuschauern am Kasernenbrink hatte der SH-Liga-Spitzenreiter VfB Lübeck keine Probleme mit dem SC Rapid, der zwei Klassen tiefer in der Kreisliga kickt. Im Kreispokal-Halbfinale gewannen die Grünweißen mit 12:1 (7:0) und zogen damit ins Endspiel ein. Dort warten sie auf den Sieger der Partie zwischen dem Eichholzer SV und dem TSV Travemünde (Mittwoch, 19 Uhr, Guerickestraße).

Die Tore für den VfB erzielten Voss (6.), Arslan (10., 17.), Suew (24., 31., 66.), Senger (29., 76., 78.), Heidel (38.), Gottschalk (53.) und Wehrendt (57.).

Rapid kam in der 47. Minute durch Jäger zum Ehrentreffer.

Ole Oberbeck, der heute das Kommando beim SH-Ligisten hatte (Denny Skwierczynski und Wolf Müller waren verhindert) meinte nach der Partie: „So, wie wir uns heute von der ersten Minute präsentiert haben, hatten wir uns das vorgestellt. Die Jungs haben Spaß am Fußball, und es macht einfach auch Spaß beim Zugucken. Rapid hat sich hier als würdiger Gegner gezeigt.“

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Paul Sznabel, Liga-Sprecher beim SCR, sagte nach der Begegnung zu HL-SPORTS: „Der VfB hat wie erwartet sehr stark gespielt. Leider ist das Ergebnis mit dem 1:12 doch schon sehr hoch ausgefallen. Das wird uns aber nicht zurückwerfen. Wir werden uns jetzt weiter auf unsere Ziele in der Liga konzentrieren und weiterarbeiten. Glückwunsch an den VfB.“

Rapids Trainer Sebastian Wenchel konnte dem nur noch hinzufügen: „Wir haben ein Tor geschossen. Das war irgendwann unser Ziel. Lange Widerstand leisten konnten wir nicht, jeder Schuss ein Treffer. Mit SH-Liga hatte das nichts mehr zu tun. Der VfB gehört einfach in höhere Ligen. Das Tempo, was sie an den Tag gelegt haben, war schon beeindruckend. Ein absolut verdienter Sieg. Glückwunsch.“

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