Stockelsdorf – Es war das erwartet ausgeglichene Spiel zwischen dem ATSV Stockelsdorf III und RW Moisling II am Donnerstagabend. Die Gästen waren zwar spielbestimmend und hatten auch einige große Chancen, doch entweder scheiterte man am guten Keeper oder schoss am Tor vorbei. Allein Gunnar Kallweit hatte mehrere hundertprozentige Möglichkeiten auf Fuß und Kopf. In der ersten Halbzeit waren zwingende Torchancen von Stodo zwar Mangelware, doch man kam immer wieder über die schnellen Spitzen gefährlich nah vors Moislinger Tor.

Im zweiten Durchgang kamen Paasch, Brodersen und Kallweit dann zu weiteren großen Chancen, doch es dauerte bis zur 65. Minute, bevor ein langer Ball von Haye bei Brodersen landete, der den Ball über den Torwart ins Tor köpfte. Leider verletzte sich Brodersen bei dem Zusammenprall und musste ausgewechselt werden.

Ab der 75. Minute wurde Stockelsdorf dann stärker. Man drängte immer mehr auf den Ausgleich. In der 80. Minute gab es dann einen Freistoß für die Gastgeber. Er wurde scharf vor das Tor gespielt und der Stockelsdorfer Gertje erzielte den umjubelten Ausgleich.

In der Verlängerung entwickelte sich ein sehr spannendes Spiel; beide Teams hätten den Siegtreffer erzielen können. Doch letztlich musste das Elfmeterschießen herhalten.

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Wie schon gegen den LSC sollte auch diesmal Dustin Eltermann (Foto) zum Matchwinner werden. Er hielt die Elfmeter von Gertje, Nicolaisen und Vahl. Es traf Sulz für Stodo. Für Moisling trafen Bacher, Pilen und Reimers. Haye verschoss.

Somit zog der Kreisligist in das Endspiel um den Kreispokal und wartet nun auf den Gegner aus der Partie TuS Lübeck 93 II und FC Dornbreite II, die am 9. April gesielt wird.

Dennis Keske (RWM II) zu HL-SPORTS: „Es war das erwartet schwere Spiel. Hätten wir unsere Torchancen besser genutzt, wäre es sicherlich früher entschieden gewesen, aber auch so freuen wir uns über den Einzug ins Finale. Nachdem wir im letzten Jahr den Pott holen konnten, wollen wir dies in diesem Jahr natürlich wiederholen.“

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