Lübeck – Heute Abend traf der Spitzenreiter der Schleswig-Holstein-Liga auf den SSC Hagen Ahrensburg. Die abstiegsbedrohten Stormarner hatten auf der Lohmühle keine Chance und verloren am Ende verdient mit 0:7 (0:1).

Vor dem Spiel wurde Stefan Richter für seine Fair-Play-Geste ausgezeichnet. Im Heimspiel gegen Meldorf hatte der VfB-Angreifer dem Schiedsrichter signalisiert, dass ein gegebenes Tor keines war. Im VfB-Tor durfte heute wieder Briant Alberti den Kasten sauber halten, er wechselt sich nach wie vor mit Jonas Toboll ab.

Ahrensburg stand erwartet tief und so dauerte es rund zehn Minuten, bis die Lübecker durch Dennis Voss zu ihrer ersten Möglichkeit kamen. Sein strammer Schuss flog nur knapp über das Tor der Gäste. Drei Minuten später war der Bann aber schon gebrochen. Eine schöne Kombination konnte Ahmet Arslan mit einem satten Schuss abschließen und sein Team in Führung bringen. Obwohl der Spitzenreiter das Spiel bestimmte, blieben große Torchancen in der ersten Halbzeit eher Mangelware und es ging beim Stand von 1:0 in die Pause.

Die zweite Halbzeit fing aus VfB-Sicht gleich gut an. Eine schöne Hereingabe verwertete Stefan Richter in der 50.Minute per Kopfball zum 2:0. Nur wenige Minuten darauf setzte sich Arslan gekonnt im Strafraum der Gäste durch und verwandelte sicher zum 3:0 für den VfB Lübeck.

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Auf das 100. Saisontor der Lübecker mussten die Fans nicht mehr lange warten. In der 56.Minute war es erneut der überragende Ahmed Arslan, der per Distanzschuss das 4:0 erzielte. Stefan Richter nutzte in der 68. Minute einen der vielen Eckbälle zum fünften Lübecker Treffer. Eine Bogenlampe per Kopfball senkte sich hinter Robert Block in das Tor der Gäste.

Das 6:0 fiel nach einer Standardsituation. In der 76. Minute konnte der eingewechselte Tomek Pauer aus dem Gewühl heraus den Treffer erzielen. Pauer war es auch, der das letzte Tor des Abends erzielten sollte: per Kopf zwei Minuten vor dem Ende zum 7:0.

Der Torhunger des VfB war jetzt gestillt und die torreiche Begegnung ging mit 7:0 für den Spitzenreiter zu Ende. Der drückenden Überlegenheit der Lübecker waren die Ahrensburger heute nicht gewachsen und konnten nicht an die Leistung im Hinspiel anknüpfen.

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