Eutin – Der Aufstieg in die SH-Liga war nicht das erklärte Ziel am Waldeck in Eutin. Die „Nullachter“ konnten den Durchmarsch von der Kreisliga innerhalb eines Jahres realisieren. Geplant war dieser Schritt erst nach zwei bis drei Jahren, aber man nimmt das Erreichte gerne mit und baut an der weiteren Zukunft des Clubs. Bauen ist hierbei das Stichwort. Während Trainer „Mecki“ Brunner an seinem Fünftligateam bastelt, gibt es im Hintergrund ebenfalls Baupläne.

Die Ostholsteiner, die mit einem Zuschauerschnitt von rund 300 Fans pro Heimspiel im Fritz-Latendorf-Stadion spielen ziehen um. Und zwar auf die andere Straßenseite, dort wo die ehrwürdige Waldeck-Arena steht. Schon lange nicht mehr genutzt und jetzt wiederbelebt soll das Stadion schick gemacht werden. Abteilungsleiter Stephan Tomm sagte zuHL-SPORTS: „Ja, es stimmt. Es wird dort über den Sommer etwas passieren, damit wir in der kommenden Saison wieder im Waldeck spielen können. Dort ist es einfach gemütlicher für die Fans und es kommt auch der Mannschaft entgegen.“

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Tomm verriet weitere Details zum geplanten Umbau: „Die Pläne für eine kleine Tribüne mit ein paar Sitz- und Stehmöglichkeiten sind gerade in der Prüfung. Außerdem soll der Platz verbreitert werden.“ Ein paar Fotos vor dem Umbau konnte HL-SPORTS noch bekommen. Man darf also gespannt sein, wie man sich in der Kreisstadt zur neuen Saison präsentieren wird.

Zur Mannschaft wollte Tomm jedoch nichts erzählen. Hier hält man sich in Eutin bedeckt. Viele Gerüchte kreisen zur Zeit um die „Nullachter“. Wer jedoch zum Team dazu stößt, soll in einem gebürtigen Rahmen bekanntgegeben werden.

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