Lübeck – Die Chancen für den FC Dornbreite zum Thema Klassenerhalt steigen. Trotz des nun feststehenden Abstiegs des SV Eichede in die SH-Liga dürfen die Kicker vom Steinrader Damm auf den Verbleib in der höchsten Klasse des Landes hoffen.

Am Samstag hatten sich die Dornbreiter ins Stadion zur Lohmühle aufgemacht um gemeinsam das Aufstiegsspiel des VfB Lübeck zu verfolgen. Die Ausgangsposition für den Tabellenvierzehnten der Schleswig-Holstein-Liga war vor dem Anpfiff klar. Gewinnen die Grünweißen gegen Braunschweig, stehen sie mit einem Bein in der Regionalliga und der FCD ist ebenso fast gerettet. Und so kam es auch. Gleich mit 15 Mann trafen sich die Dornbreiter Spieler vor dem Stadion und drückten dem VfB die Daumen. Am Ende konnten sie einen 5:1-Erfolg des Nachbarn bejubeln. Auch der Vorstand war auf der Lohmühle vertreten und feierte den VfB-Sieg. Auf dem Foto sieht man die gute Stimmung von Marcel Brahmstaedt, Niklas Witt, Nils Gramckau, Jan Pekrun sowie Kolja Schlichte.

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FCD-Kapitän Sascha Strehlau sagte danach zu HL-SPORTS: „Es war ein schöner Ausflug. Top-Kulisse und natürlich ein überragendes Spiel vom VfB – absolut verdient gewonnen. Dadurch ist unsere Lage entspannter und unser Ziel, ein drittes Jahr in der Schleswig-Holstein-Liga zu spielen, ganz nahe. Mal abwarten, was die Braunschweiger gegen den Bremer SV machen und dann kann auch geplant werden bei uns. Wir freuen uns auf die neue Saison. Zum  Abstieg des SV Eichede will ich gar nicht viel sagen, ist ärgerlich aber nachvollziehbar. Obwohl ich schon dachte, dass Wolfsburg es schafft. Wir haben eh mehr auf den VfB geschaut.“

„Ne gelungene Sache. Erfreulich dass wir mit zwölf Mann + Vorstand vertreten waren. Wir waren alle merklich erleichtert nach dem deutlichen Sieg, der alle optimistisch stimmt dass wir 14/15 auch in der SH-Liga spielen. Ich bin etwas überrascht, dass Wolfsburg ll verloren hat. Für Eichede ist es wirklich schade, dass aus einer verloren geglaubten Saison nicht einmal Hoffnung aufkeimt, letztlich aber mit leeren Händen da steht. Schade um einen sympathischen Verein der dir letzten Jahren einiges bewegt hat“, meinte sein Torhüter Jan Pekrun.

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