Bremen – Unabhängig vom Ausgang der zweiten Aufstiegspartie am Dienstagabend (19 Uhr) zwischen der FT Braunschweig und dem Bremer SV, gab es nach dem 5:1-Erfolg des VfB Lübeck über die Niedersachsen vom vergangenen Samstag, Zweifel daran, ob die letzte Begegnung beim Bremer SV am kommenden Samstag um 15 Uhr auf dem Platz 11 des Weserstadions überhaupt angepfiffen wird. HL-SPORTS hakte nach.

Sollten die Bremer in Braunschweig gewinnen, würde die Partie gegen den VfB zwar nicht mehr ins Gewicht fallen, da beide Clubs aufgestiegen wären und es somit nur noch einen Freundschaftsspielcharakter hätte.

„Wir haben uns mit dem Thema bislang nicht beschäftigt. Im Sinne des Sports wäre es, wenn so eine Aufstiegsrunde auch komplett gespielt werden würde. Insgesamt muss natürlich die Frage gestattet sein, ob man so eine Aufstiegsrunde nicht auch anders hätte gestalten können, damit sich diese Frage gar nicht erst stellt. Wenn es denn schon einen flexiblen Spielplan geben muss, wäre es nur logisch gewesen, wenn der Sieger des ersten Spiels, in diesem Fall also wir, als zweites gespielt hätte. Dann gäbe es diese Diskussion jetzt nicht“, so VfB-Geschäftsstellenleiter und Vorstandsmitglied Florian Möller am Montagnachmittag.

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BSV-Präsident Dr. Peter Warnecke sagte zu HL-SPORTS: „Wir wollen auf jeden Fall spielen und haben auch aus Lübeck nichts gegenteiliges gehört. Der Ticketverkauf ist heute angelaufen und wir freuen uns auf ein tolles Fußballfest. Es war eh schon schwierig für uns, das Ganze als kleiner Amateurverein zu organisieren. Immerhin ist diese Partie als Sicherheitsspiel eingestuft und wir dürfen leider nicht am Panzenberg spielen. Nach zwei Absagen anderer Stadien, hat uns Werder Bremen ihren Platz 11 am Weserstadion zur Verfügung gestellt. Der SVW hat uns da sehr unterstützt.“

NFV-Spielleiter Heinz Günter Schmidt bestätigte gegenüber HL-SPORTS zusätzlich von offizieller Verbandsseite: „Ja, es wird gespielt“, stellte er klar.

Der Samstag kann bei den Lübecker Fans also geplant werden. Anpfiff ist um 15 Uhr. Tickets für die Begegnung gibt es direkt vor Ort.

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