Lübeck – Der 24-jährige Vasilios Vallianos ist nicht mehr Spieler des VfB Lübeck. Am Freitag wurde der Vertrag von beiden Seiten aufgelöst. Die Insolvenz hat es leider nicht möglich gemacht, den ehemaligen U19-Nationalspieler Griechenlands an der Ostsee zu halten. VfB-Coach Denny Skwierczynski war etwas traurig darüber und sagte zu HL-Sports: "Es ist sehr schade, weil Vasilios ein feiner Mensch ist und auch weiterhin sehr gut in die Mannschaft gepasst hätte. Ich hätte ihn gerne im Team behalten."

Vallianos, der in der Winterpause bei seinem Ex-Verein AEK Athen ein Probetraining absolvierte, muss sich nun einen neuen Verein suchen. Eine Verpflichtung bei Athen scheiterte an den wirtschaftlichen Verhältnissen des griechischen Vereins, dem es ebenfalls nicht so gut gehen soll.

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Vorstandsmitglied Florian Möller ist ebenfalls nicht glücklich mit dieser Entscheidung und sagte zu HL-Sports: "Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung gewesen, die der Insolvenz geschuldet ist. Schade für alle Parteien, aber ich wünsche Vasy viel Erfolg für die Zukunft."
 
Auch Vallianos äußerte sich gegenüber HL-Sports kurz über die Situation: "Es ist sehr schade, denn ich wäre sehr gerne in Lübeck geblieben. Ich habe hier viel Spaß gehabt und eine Menge gelernt. Darum wünsche ich dem VfB alles Gute für die Zukunft."
Bis zum Sommer will sich der bei den Fans beliebte Vallianos fit halten und sich bis dahin einen neuen Verein suchen. Kontakte gibt es laut seiner Aussage noch nicht: "Darum kümmert sich mein Manager", antwortete er. Sein Ziel ist die 3. Liga und das könnte der flinke Flügelflitzer auch schaffen, der rechts wie links sehr stark in der Vorwärtsbewegung ist. 37 Spiele bestritt Vallianos seit 2011 für den VfB. Nun ist das Thema geschlossen und der Blick geht für beide Seiten in die Zukunft.

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