Bad Segeberg – Am kommenden Sonntag, dem 20. Juli, ist es endlich wieder soweit: Um 9.30 Uhr begrüßen der SHFV und sein Premiumpartner, die Sparda-Bank Hamburg, im Stadion des SV Eintracht Segeberg die Teilnehmer des diesjährigen Landesfinales im Sparda-Bank Integrations-Cup. „Ein besonderes Lob ist hierbei dem diesjährigen Ausrichter, der SV Eintracht Segeberg, auszusprechen, welche kurzfristig ihre Sportanlage und Unterstützung bei der Ausrichtung zur Verfügung gestellt hat“ so Kerem Bayrak, Integrationsbeauftragter des SHFV. Unter dem Motto „Ein Ball viele Gesichter“ spielen am Sonntag in Segeberg hochkarätige Mannschaften wie der Regionalligist VFB Lübeck, als auch die SH-Ligisten TuRa Meldorf, TSV Schilksee, SV Henstedt-Ulzburg (Herren) sowie Olympia Neumünster, SV Fortuna Bösdorf, TSV Russee und Holstein Kiel II (Frauen) um den begehrten und hochdotierten Landestitel. Qualifiziert haben sich die teilnehmenden Teams durch einen der vorderen Plätze in der Integrationstabelle, in der dokumentiert ist, wie viele Spielerinnen und Spieler ausländischer Herkunft in den Spielen der Saison 2013/14 eingesetzt wurden.

Bei den Herren spielten die in der Integrationstabelle jeweils am besten platzierten Mannschaften aus den 13 Kreisfußballverbänden nach der Hinrunde der Saison 2013/14 in einem Qualifikationsturnier sechs Qualifikanten für das Landesfinale aus. Das sind neben dem VFB Lübeck und dem TSV Schilksee TuRa Meldorf, Rot-Weiß Norderstedt, 1. FC Schinkel und Flensburg 08. Komplettiert wird das Feld durch die Mannschaften des Ausrichtervereins SV Eintracht Segeberg und des Wild-Card Gewinners SV Henstedt-Ulzburg.

VfB-Trainer Denny Skwierczynski sagte zu HL-SPORTS: "Wir wollen uns in Segeberg um den Sieg bewerben und eine vernünftige Mannschaft stellen. Dabei müssen wir mal schauen, wie die Belastungssituation, auch im Hinblick auf das Pokalspiel am Dienstag, ist."

Bei den Frauen qualifizierten sich die fünf besten Teams der landesweiten Integrationstabelle (Holstein Women II, MTSV Olympia Neumünster, SV Fortuna Bösdorf, TSV Russee und der FC Fockbeck).
Besonders vom  Modus des Vorjahrs versprechen sich die Veranstalter wieder zusätzliche Spannung und einen schnelleren Turnierverlauf: Bei den Herren geht es nach einer Gruppenphase (zwei 4er Gruppen) direkt mit der K.O.-Runde weiter, bei den Frauen spielen fünf Teams in einer Gruppe den Landesmeister untereinander aus. Die Spielzeit beträgt bei den Herren 30 und bei den Frauen 25 Minuten. Insgesamt wird in Segeberg auf drei Spielfeldern gespielt. Den kompletten Spielplan sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden sie unter www.shfv-kiel.de.

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„Unser Dank gilt unserem Partner, der Sparda-Bank-Hamburg, die auch in diesem Jahr Preisgelder zur Förderung der Vereinsarbeit ausgelobt hat, die nicht nur im Schleswig-Holsteinischen Fußballsport in ihrer enormen Höhe ihresgleichen suchen“, sagt SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer.
So warten auf die Frauen in Segeberg Preisgelder von insgesamt 7.800 €, die sich wie folgt aufteilen:

1. Platz: 2.500 €
2. Platz: 2.000 €
3. Platz: 1.500 €
4. Platz: 1.000 €
5. Platz: 800 €
 
Die männlichen Kicker spielen um ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 19.500 €. Im Einzelnen bedeutet das:
 
1. Platz: 4.000 €
2. Platz: 3.500 €
3. Platz: 3.000 €
4. Platz: 2.500 €
5. Platz: 2.000 €
6. Platz: 1.750 €
7. Platz: 1.500 €
8. Platz: 1.250 €

Zur Siegerehrung freuet sich der SHFV, einen ganz besonderen Gast begrüßen zu dürfen, den Innenminister des Landes Schleswig-Holstein und Schirmherren des Integrations-Cup, Andreas Breitner.

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